Rottalmühle

Begonnen von Urbanite1, Heute um 19:37

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Urbanite1

Was die angesprochene Bautätigkeit betrifft ist die Rathauskoalition in der Realität angekommen und haben gesehen das Bautätigkeit in einer zum Glück wachsenden Stadt notwendig ist damit die Mieten nicht astronomisch werden wie in Salzburg oder Innsbruck wo im Vergleich zu Graz sehr wenig neue Wohnungen gebaut werden...
Auch die neuen Bebauungspläne welche unter der aktuellen Koalition beschlossen wurden sind sehr ähnlich wie unter Nagl, man hat den Stadtplanungsexperten im Magistrat offenbar zugehört was "Stadt der kurzen Wege", umweltfreundliche Nachverdichtung und "umweltfreundlich in die Höhe bauen" betrifft.
Es gibt aber einen bedeutenden Unterschied zu unter Nagl: mittels dem sogenannten "Grünflächenfaktor" wird jetzt weniger der Grundstücke versiegelt plus es werden mehr Bäume vorgeschrieben.
Zitat von: whz am Heute um 15:27Ich kann deinen Schilderungen nur bedingt folgen. Aus meiner Wahrnehmung hat sich am "Zubetonieren" seit dem Ende der Nagl Ära nicht wirklich was geändert. Die Neutorgasse ist zwar schön grün, aber zugleich auch mit ganz viel Beton versehen. Warum man da keine Pflastersteine legen konnte (man schaue nach Frankreich: Montpellier hat es vorgezeigt, ich war selbst vor Ort), verstehe ich nicht.

Die versprochene Begrünung und Neugestaltung des Griesplatzes (deshalb habe ich die Grünen gewählt) ist nicht einmal begonnen worden.

Aber immerhin ist die Neutorgasse weniger schlimm geworden, als die Schleife des 7ers bei der Med Uni.

Und was sonst alles zu an Neubauten aus dem Boden schießen, einfach grausam. Wie schon zu Nagls Zeiten. Schau dir mal die Pläne zur Rottalmühle an.
Was ist an der Rottalmühlen Projekt so schlimm?
Hier wird ein historisches Industriedenkmal gerettet in dem Wohnungen (hinten) angebaut werden, sogar die Dachform vom Neubau spiegelt jene vom Altbau.
Genau so hat man schon viele Altbauvillen in Graz gerettet welche unverändert einfach nicht finanziell erhaltbar gewesen wären in dem man Wohnblocks in den oft parkartigen Garten gebaut hat um die dortige Bebauungsdichte zeitgemäss zu erhöhen.
Zeitgemäss weil diese Villen (wie die Rottalmühle) nicht mehr irgendwo am damaligen Stadtrand stehen wie zur Erbauungszeit sondern jetzt innerstädtisch mit guter Öffi Anbindung dastehen.
Die Alternative ist der kulturhistorisch traurige Abriss solcher Altbauten oder ein offenbar nicht existierender Millionär der so einen Altbau als Liebhaberprojekt kauft.

Historische Rottalmühle mit neuem Zubau von Vorne:
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Quelle: https://top-living.at/rottalmuehle/

Rückseite:
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Quelle: https://top-living.at/rottalmuehle/

FlipsP

Zitat von: Urbanite1 am Heute um 19:37Was die angesprochene Bautätigkeit betrifft ist die Rathauskoalition in der Realität angekommen und haben gesehen das Bautätigkeit in einer zum Glück wachsenden Stadt notwendig ist damit die Mieten nicht astronomisch werden wie in Salzburg oder Innsbruck wo im Vergleich zu Graz sehr wenig neue Wohnungen gebaut werden...
Auch die neuen Bebauungspläne welche unter der aktuellen Koalition beschlossen wurden sind sehr ähnlich wie unter Nagl, man hat den Stadtplanungsexperten im Magistrat offenbar zugehört was "Stadt der kurzen Wege", umweltfreundliche Nachverdichtung und "umweltfreundlich in die Höhe bauen" betrifft.
Es gibt aber einen bedeutenden Unterschied zu unter Nagl: mittels dem sogenannten "Grünflächenfaktor" wird jetzt weniger der Grundstücke versiegelt plus es werden mehr Bäume vorgeschrieben.Was ist an der Rottalmühlen Projekt so schlimm?
Hier wird ein historisches Industriedenkmal gerettet in dem Wohnungen (hinten) angebaut werden, sogar die Dachform vom Neubau spiegelt jene vom Altbau.
Genau so hat man schon viele Altbauvillen in Graz gerettet welche unverändert einfach nicht finanziell erhaltbar gewesen wären in dem man Wohnblocks in den oft parkartigen Garten gebaut hat um die dortige Bebauungsdichte zeitgemäss zu erhöhen.
Zeitgemäss weil diese Villen (wie die Rottalmühle) nicht mehr irgendwo am damaligen Stadtrand stehen wie zur Erbauungszeit sondern jetzt innerstädtisch mit guter Öffi Anbindung dastehen.
Die Alternative ist der kulturhistorisch traurige Abriss solcher Altbauten oder ein offenbar nicht existierender Millionär der so einen Altbau als Liebhaberprojekt kauft.

Historische Rottalmühle mit neuem Zubau von Vorne:
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Quelle: https://top-living.at/rottalmuehle/

Rückseite:
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Quelle: https://top-living.at/rottalmuehle/


Danke für die Bilder, mir hat der Name nix gesagt, dachte es wäre ein Schreibfehler der Rösselmühle.

Das sieht ja Mega aus! Sowas braucht es öfter!

Ragnitztal