Schuldenstand der Stadt Graz überspringt Milliarden-Grenze
Der Schuldenstand der steirischen Landeshauptstadt Graz wird heuer die Milliarden Euro-Grenze überschreiten. Es sollen nicht näher definierte "strukturelle Maßnahmen" folgen.

Der konsolidierte Schuldenstand für 2008 soll 1,03 Mrd. Euro betragen  
Obwohl in dem am Freitag von Finanzstadtrat Gerhard Rüsch (V) vorgestellten Rumpfbudget der Konsolidierungskurs fortgeschrieben wird, steigt 2008 die Nettoneuverschuldung auf 58 (nach 19) Mio. Euro. Einschnitte struktureller Natur stünden im kommenden Herbst bevor, so Rüsch.
Rumpfbudget. Wegen der Kommunalwahl im Jänner gab es ein Provisorium, das Ende Juni ausläuft. Das nun vorgestellte Rumpfbudget (Volumen 861 Mio. Euro, 2007 laut Rechnungsabschluss 760 Mio. Euro) folgt im Wesentlichen dem Eckwertprinzip von Rüschs Amtsvorgänger Wolfgang Riedler (S), wonach es lineare Einsparungsvorgaben von jährlich fünf Prozent gibt. Notgedrungen abweichen musste man davon bei den Personal- und Pensionskosten sowie im Sozialbereich, wo neue Bundesaufgaben zu erfüllen seien, so der Stadtrat.

"Strukturelle Maßnahmen". Mit den Beteiligungen sollen - nach dem Muster des öffentlichen Verkehrs - im verstärkten Maße Finanzierungsverträge abgeschlossen werden, heuer würden noch Immobilien um 20 Mio. zu Geld gemacht, zu Privatisierungen werde es im Bereich der Daseinsvorsorge nicht kommen. Dennoch sei klar, dass man in der im Herbst zu erstellenden mittelfristigen Finanzplanung bis 2013 oder 2015 mit dem bisherigen Instrumentarium nicht das auslangen finden werde. Neben Hilfen von Land und Bund seien auch - von Rüsch nicht näher ausgeführte - strukturelle Maßnahmen notwendig, um das Ziel der Haushaltskonsolidierung bis 2030 zu erreichen.

Keine Einschnitte wird es bei den Politikern selbst geben: War noch 2005 von einer Verkleinerung von Stadtregierung und Gemeinderat bis 2008 die Rede, so ist dieses Thema aufgrund der uneinheitlichen Wünsche der Fraktionen vom Tisch.

quelle: kleinezeitung.at
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Ohne Worte  ....

Lösung:
Eingemeindung des Speckgürtels ?....

Das wäre natürlich die beste Lösung. Die Frage ist, ob da nicht neue Probleme auf uns zukommen.

Sagen wir so - Verkehrsmässig könnte es zumindest nicht schlimmer werden - infrastrukturell auch nicht.
Auf jedenfall hätte die Stadt Graz mit ihren neuen Bezirken (Seiersberg zb 18. Bezirk  ) mehr Geld - Es wäre also für alle Beteiligten (ausser den am Sesselklebenden Vorortkaisern...) eine Win - Win - Situation !

Lösung:
Eingemeindung des Speckgürtels ?....

Ja, so einfach wuerden es sich die herren halt wuenschen ...

Es wäre also für alle Beteiligten (ausser den am Sesselklebenden Vorortkaisern...) eine Win - Win - Situation !

Nur nicht fuer die heutigen selbstaendigen gemeinden, die duerften das geld abliefern und weiterhin fuchs und hase zum "gute nachtsagen" begruessen.

Graz soll besser selber schauen, wie es die stadt attraktiv machen koennte, und  nicht nur mittels monstroeser mieten und parkgebuehren leer raeumen lassen! Bei uns musst ja sogar fuers pinkeln auf oeffentlichen haeusln bezahlen!

Oder was denkt ihr, wieso einem im zentrum ueberall leere fenster- und auslagenhoehlen entgegen leuchten? Substandard zu luxuspreisen, mehr ist es nicht!

LG Hans

Eingemeindung des Speckgürtels ?....

Das will - aus verständlichen Gründen - aber der Speckgürtel nicht.

Außerdem: Ich finde jetzt die Summe nicht so schlimm. Klar, da müssen viel Zinsen bezahlt werden, aber die Gemeinde ist ja kein börsennotiertes Unternehmen, sondern hat einfach kommunale Aufgaben durchzuführen, das kostet halt und darf auch was kosten!

Wolfgang

Eingemeindung des Speckgürtels ?....

Das will - aus verständlichen Gründen - aber der Speckgürtel nicht.

Außerdem: Ich finde jetzt die Summe nicht so schlimm. Klar, da müssen viel Zinsen bezahlt werden, aber die Gemeinde ist ja kein börsennotiertes Unternehmen, sondern hat einfach kommunale Aufgaben durchzuführen, das kostet halt und darf auch was kosten!

Wolfgang

Jupp - Die Infrastruktur des Grossraumes Graz benutzen aber nichts dazu beitragen - Könnte man auch als Schmarotzen bezeichnen.... 
Normal müsste man da ne Gesetzesänderung machen und einfach Zwangseingemeinden.Punkt...

Klar darf das etwas kosten - problematisch wird es nur wenn gewisse kommunale Aufgaben eingespart werden müssen weil kein geld mehr da ist...

Ich bin gegen jede form des zwanges, wuerde aber auch keine infrastruktzur in die pampa bauen, sondern die stadt selber foerdern.

Und was machen sie in der glorreichen stadt? Bauen die einkaufszentren ebenso irgendwo in die wildnis und stellen dort luxurioese P+R-anlagen auf, die dann eh nicht benuetzt werden. Aber die Altstadt mit unternehmern und bewohnern geht den bach runter. In Graz machen sie dir bloss in jedem sinne das leben schwer und wollen dann jammern auch noch.

Sichtlich bieten die umgebungsgemeinden eben eine infrastruktur, wie sie Graz nicht bieten will! Von Graz kommt nichts dort runter, ausser die kunden fuer die geschaefte.

LG Hans

Ja keine Frage es geht einiges schief (Altstadt) und da sollte auch von der Politik mehr eingegriffen werden.
Was passiert? Da wird ein Riesentamtam wegen einer Rampe gemacht von einem Grazer[/font] Einkaufszentrum....
Die sollen froh sein dass es in Graz und net in der Pampa gebaut wird (Seiersberg is für mich Pampa  )

Fakt ist aber auch dass sich einiges sehr gebessert hat in den letzten Jahren.
Ich hab zb vor einiger Zeit durch einen Wohnungswechsel relativ viel mit Behörden der Stadt Graz gehabt - Es ging schnell und effizient - Graz hat guten Bürgerservice !
Das kann man von manchen Speckgürtel-Gemeinden NICHT behaupten...

Fakt ist auch wenn der Speckgürtel eingemeindet werden würde hätten die Bewohner dort sicher mehr Vorteile wie derzeit (öffentlicher Verkehr müsste raschest ausgebaut werden etc etc etc)
Die einzigen Verlierer wären ein paar selbstherrliche Provinzdorfkaiser...

Reininghaus, Murpark usw. ist fuer mich pampa.

Als sie vor baubeginn die laermschutzwand beim autobahnzubringer in Liebenau abgerissen haben, haben dahinter kuehe geweidet! Es ist noch nicht so lange her, da haben dort noch huehner im strassengraben gepickt. Reininghaus war zuerst rinderweide, dann kukuruzanbau. Und heute wollen sie die aussenbezirke bloss zupflastern und die Altstadt gleichzeitig sterben lassen, nur weil sie das muster in Seiersberg und sonstwo sehen. Es gibt naemlich weder mehr einwohner noch groesseren bedarf an einkaufsmoeglichkeiten, es wird bloss umgesiedelt!

In kuerze wird der sprit unbezahlbar sein, da werden sich die umgebungsgemeinden dann mit ihren einkaufszentren und der autoinfrastruktur noch anschauen. Und Graz hat sich genauso bloed angestellt! Schoen weit weg einkaufen fahren, nahversorgung braucht man ja keine. Und dann immer eine ordentliche strecke zur arbeit fahren. Die einwohner werden ja gleichzeitig ala DDR in wohnsilos transferiert, wo nichts ausser wohnungen existieren. Wie baetteriehuehner! Klar, die bonzen haben natuerlich weiterhin ihre noblen villen im gruenen! Das mindere volk hat von dort ja gefaelligst zu verschwinden.

Uebrigens, waere Seiersberg nach der eingemeindung ploetzlich keine pampa mehr? 

LG Hans

Uebrigens, waere Seiersberg nach der eingemeindung ploetzlich keine pampa mehr? 

LG Hans

Korrekt - Weil dann würde es der 18. Bezirk sein 

Soso, auch Graz ist nur die Steiermark!

Und laut Wien sind auch hier nur lauter "g'scheate" oder noch besser "kropfate".

LG Hans

Laut Wien ist hier bereits Balkan. Und wenn ich mir manchmal das Polittheater und die Fehlplanungen an schaue muss ich dem auch zustimmen.
Hab kürzlich in Liebenau vor dem Murpark wieder ein paar Kühe weiden sehen. Ein genialer Anblick in der Stadt. Fragt sich nur wie lange noch?

Hab kürzlich in Liebenau vor dem Murpark wieder ein paar Kühe weiden sehen. Ein genialer Anblick in der Stadt. Fragt sich nur wie lange noch?

Diese wirst du wiedersehen, solange der Bauernhof dort noch steht.

Laut Wien ist hier bereits Balkan.

Wie beruhigend zu wissen, dass fuer den rest der welt bereits Wien am Balkan liegt!

Hab kürzlich in Liebenau vor dem Murpark wieder ein paar Kühe weiden sehen. Ein genialer Anblick in der Stadt. Fragt sich nur wie lange noch?

Diese wirst du wiedersehen, solange der Bauernhof dort noch steht.

Schoen, ich muss mal hinschauen.

Jetzt sagt bloss, Murpark haben sie nicht in die pampa gebaut? Und ich mag pampas, sie duerfen ruhig bestehen bleiben, wenn die bevoelkerung nicht sprungartig ansteigen sollte!

LG Hans