Re: Ausbau Remise Steyrergasse
Antwort #93 –
Gut, unsere ganze Diskussion ist jetz schon ein bisserl theoretisch:
- es ist ja ein "Ferndiagnose" zu sagen, warum keine zweite Tiefgaragenebene bauen kann - es ist immerhin eine Tramremise, vielleicht gab es da ein entsprechendes Zwischengeschoss für Wartungsgruben o. ä.
- es soll eine Mitarbeitergarage sein bzw. für die Abstellung von Fahrzeugen aus dem Holdingfuhrpark, weil es sich ja um ein Betriebsgelände handelt (der ursprüngliche Plan, auf die Remise noch ein Bürohaus zu stellen, ist ja offenbar schon einige Zeit obsolet)
- zusätzliche Park-Ebenen (ob der Bauplatz ausgehoben ist oder nicht - kann man, glaube ich, nicht wirklich beurteilen) kosten aber Geld
- die verkehrliche Frage ist, braucht man/will man in dem Bereich eine Anrainergarage bzw. welche Maßnahmen setzt man dann auf der Oberfläche, weil die kann ja nur funktionieren, wenn das Parkangebot auf der Oberfläche wirklich knapp ist bzw. tatsächlich knapp werden würde (siehe Herz-Jesu-Viertel)
- oder gibt es vielleicht andere Maßnahmen, den Parkraum oberirdisch anders zu organisiere (Einbahnführungen mit zusätzlichem Schrägparken - übrigens auch eine Option für das Herz-Jesu-Viertel)
- ich finde, eine Anrainerparkgarage kann nur die ultima ratio sein und v. a. muss sie von den Nutzer auch bezahlt werden (also der Bau)
W.
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"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)