Waagner-Biro-Straße fällt aus, weil woher sollen die Strab Ri stadtauswärts kommen?
Ganz einfach:
wendet im Dreieck und setzt in die Halterstelle zurück (Bild 1).
Das setzt allerdings voraus, dass die Hst in einer Länge von 80 m ausgeführt wird. (40m- TW + Gelenkbus)
Ein Blick auf den Kataster mit den bereits eingetragenen Grundablösen für diese Hst zeigt aber, dass sich hier nur ein 40m- Bahnsteig ausgehen wird. (Bild 2)
Die Hst in der Annenstraße und am HBF werden - notwendigerweise - alle mit 80m Länge neu errichtet.
Aber hier anscheinend nicht. Doppelhaltestellen an Strecken, die werktags von vier Linien befahren werden, sind mE doch das mindeste...
Warum WBS dennoch passt:
Bus taucht aus der Unterführung auf, bedient Strab-Position WBS, biegt in selbige ab und fährt über die Daungasse Richtung Schliefe Laudongasse an. Gehalten wird also vor der Ausfahrt aus der Strab-Schleife. Die Fahrgäste können dort in das "West-Netz" umsteigen.
Das Problem dabei ist nur, nachdem der Bus die Strab- Hst bedient hat, kann er nicht mehr in die WBS abbiegen...
Aber für Deinen Vorschlag, das Umsteigen in die Laudongasse zu verlegen, wäre eine Bedienung der WBS auch gar nicht nötig.
Aber genau um diese Verlegung des Umsteigens in die Laudongasse geht es mir ja.
So eine Murks- Lösung, bei der man "irgendwo" aussteigen muss, um dann ein paar Ecken weiter "irgendwo" wieder einsteigen zu können,
und dabei noch einen zeitraubenden Umweg in Kauf nehmen muss, versuche ich mit meinem Vorschlag ja zu vermeiden.
Das Umsteigen in einen SEV - eh schon eine Zumutung für die Fahrgäste - muss, damit man von einer zeitgemäßen und attraktiven Lösung sprechen kann, einfach bahnsteiggleich erfolgen können!!
Aber mit 40m- Bahnsteigen funktioniert das leider nicht...
Um NICHT in der Remise wenden zu müssen wird gerade die neue Wendeschleife gebaut!!!
Was ist eigentlich so schlimm daran, in der Remise zu wenden?
LG Rainer