Also das kanns ja auch nicht sein daß zum Schluß dann jeder jeden denunziert...
Die Strafen wenn man als Autofahrer etwas falsch macht sind ohnehin sehr teuer - auch wenn man auf einem Behindertenparkplatz steht.
Dafür wird dann in machen Fällen wieder zu leicht weggesehen: Offenbar bei der Ladetätigkeit und auch beim Marburger Kai - da parken regelmäßig Leute mit ihren fetten Autos trotzdem am Schrägparkplatz und stehen soweit in die Straße daß sie einen Fahrstreifen blockieren. Da hilft wohl nur selber anrufen.
Ansonsten kann ich Dir eh zustimmen - die Straßen die Du nennst sind Beispiele wo man etwas versuchen könnte. Aber beim Joanneumsring sehe ich keine Notwendigkeit.
Die Strafen für Verkehrssünden sind noch immer viel zu niedrig, es tut immer noch zu wenig weh. Und auf Behindertenparkplätzen zu parken ist absolut asozial, da gehört sofort abgeschleppt.
@Torx: Wenn du glaubst, dass irgendwo in Graz eine Stelle so gemacht ist, dass sie eine Gefährdung für manche Verkehrsteilnehmer darstellt (angesprochen wurde Ecke Wielandg./Schönaug.), kannst du eine Überprüfung der Verkehrssicherheit beantragen:http://www.graz.at/cms/beitrag/10023141/360817/
Wobei man da nichts falsch machen kann, da eh jeder der auf einem Behindertenparkplatz steht selbiges auch ist. Halt nicht alle körperlich...
Also nochmal zu den Tiefparkgaragen: Ich finde es nicht gut wenn man die Parkplätze in größtenteils private Hand gibt, zudem zahlt man da auch an Sonntagen wo ohnehin wenige Verkehr ist. Die nächsten Parkgaragen sind meist nicht zugänglich weil zu einem Haus gehörend. Wenns man natürlich Autofahrer als Feinde betrachtet die es auszurotten gilt, dann ist man sicher für diese Lösung, aber sehr pragmatisch finde ich diese Einstellung nicht. Zudem ist es auch nicht meine Aufgabe Leute die mich besuchen wollen zu missionieren.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Grund für die von dir kritisierte Regelung ein möglicher "Weiterverkauf" von Pargenehmigungen ist. Beispiel: Ich wohne in der blauen Zone, habe kein Auto, hole mir dennoch eine Anrainer-Genehmigung (mit dem Argument, dass ich mir gelegentlich ein Auto ausliehen kann) und "vermiete" diese an einen Pendler, der für einen privaten Garagenplatz wesentlich mehr zahlen müsste.
Im übrigen sind nur flächendeckende Parkzonen sinnvoll, weil man sonst das Problem hat, wie in St. Peter: Die Straßen mit grüner Zone sind leer, die benachbarten Straßen ohne Zone dagegen immer überfüllt. Und je näher man dem Zentrum kommt, desto mehr würde sich dieser Zustand verschlimmern.
Ich würde es stärkstens befürworten, reine Anrainerparkzonen zu errichten. Ich bin sicher, dass es hierfür eine rechtliche "Hintertüre" gibt, nur muss sie gefunden werden.
Ich würde es stärkstens befürworten, reine Anrainerparkzonen zu errichten.
Das war glaube ich der ganz ursprüngliche Versuch. Der klarerweise beim Verfassungsgerichtshof gescheitert ist.Es sind ja auch aus dem selben Grund die Fahrverbote "Ausgenommen Anrainerverkehr" praktisch verschwunden (außer auf wirklichen Privatstraßen).
Oh, kann mich gar nicht erinnern. Wie war denn das damals?
Fahrverbote "Ausgenommen Anrainerverkehr" praktisch verschwunden