Für Kurzparkzonen sind letztlich nur die Schilder relevant. Bodenmarkierungen sind nur zusätzliche Kennzeichnungen.
Das weiß ich schon, aber trotzdem was soll das? Da die Linien ziehen, dort nicht? Dann sollen sie das gleich lassen, aber so ist das ist doch Frotzelei...
Zudem besteht ja auch die Möglichkeit dass man die Zone nicht verlassen hat und das Auto am vermeintlich zonenfreien Parkplatz stehengelassen hat. Und auf einmal ist dann der Strafzettel da.
42,- ist natürlich teuer für einen simplen Ausdrucke mit geänderter Adresse. Allerdings gibts jede Menge anderer Formulare, Genehmigungen, ... die auch unverschämt teuer sind - das hat nicht ursächlich etwas mit Autofahrern zu tun.
Ja, da hast Du natürlich recht - aber das zeigt auch die Auswirkungen die dann so ein System mit sich trägt wenn es starr und unflexibel ist.
Angepasste Geschwindigkeit - das gilt auch nach hinten. Wenn jemand zu knapp auffährt dann musst Du streng genommen ebenfalls deine Geschwindigkeit daran anpassen.
Geschwindigkeit nach hinten anpassen und vorn dann die mehrzeilige Zusatztafel lesen. Na dann viel Spaß.

Man sieht hier dass die Regeln für den Autofahrer schon so vielseitig und untereinander wiedersprüchlich sind dass sie sich in der Praxis gar nicht vollkommen korrekt ausführen lassen. Nicht umsonst verstoßen nicht selten auch Polizeiautos dagegen.

Ich - und auch einige andere hier - hoffen einfach nur, dass für fußgänger- und fahrradfreundliche Bauten mal ähnlich viel Geld in die Hand genommen wird.
Ähnlich viel wird schwer möglich sein, denn über Land werden mit dem Auto (bzw. ja auch mit ÖV-Bussen) mehr Kilometer zurückgelegt als man das als Fußgänger könnte. Und Radwege kosten zwar weniger, sind aber nicht von öffentlichen Bussen oder Einsatzfahrzeugen nutzbar. Aber wenn man von Fußgängern für Schloßbergstollen und Paulustor vielleicht künftig eine Tunnelmaut verlangt kann man da noch was lukrieren.

Was fahrradfreundlich sein soll verstehe ich ja, aber was ihr unter fußgängerfreundlich wollt dafür bin ich offenbar zu phantasielos. Man kann doch eh überall hingehen, es gibt Fußgängerzonen. Einige Gassen sind ein Schlurf, aber das trifft auch Gassen wo das durch die Straßenbahn verursacht wird (Jakoministraße, Murgasse). Was mich als Fußgänger stört sind stark befahrene Straßen, aber was wäre die Alternative? Ein abgeschiedener Weg oder Fußgängertunnel würde aus Sicherheitsgründen den meisten nicht gefallen, sollte man einen neuen Wald in der Stadt anlegen? Hätte ich nichts dagegen...
Also ich muß sagen in der Innenstadt bin ich gern als Fußgänger unterwegs, da habe ich nichts mehr auszusetzen. Störend wirds dann dort wo's wirklich nur mehr grau ist. Wiener Straße, Kärntner Straße usw. Aber dort fahre ich dann entweder mit Bus und Bahn oder dem Rad auf einer alternativen Route.
Falls du damit auf Elektrofahrzeuge anspielst: auch Verbrennungsmotoren sind heute schon recht gut gedämmt. Und das Rollgeräusch (Wundgeräusche spielen ind er Stadt ja nur eine untergeordnete Rolle) kann man auch kaum noch geringer machen (außer durch wesentlich schlechtere Haftwerte der Reifen).
Elektrofahrzeuge werden trotzdem leiser sein. Nicht umsonst haben sie - im Gegensatz zu neuen Benzinern - auch eine Fußgängerhupe.
Schon, aber man sollte dabei bitte mit absoluten Zahlen arbeiten. Am Eggenberger Gürtel z.B. fahren mehr Leute mit der Straßenbahn quer drüber wie längs in den Auto sitzen. Trotzdem bekommen die Autos 3x so viel Zeit zugestanden. Hier stimmt das Verhältnis also absolut nicht! Wie kommen die Bim-Fahrgäste dazu zu warten, nur weil die Autofahrer ein ineffizientes und platzverschwendendes Verkehrsmittel gewählt haben.
Ja sag' mal? Wie schnell soll denn das noch gehen? In die Richtung fahr ich nicht so oft, aber ich kann mich nicht an störende Wartezeiten erinnern. Dort wo's wirklich stark gestört hat (4er, 5er Keplerbrücke) hat man es ja eh behoben. Und beim Eggenberger Gürtel baut man ja auch gerade an einer neuen Lösung.