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Thema: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus? (114164-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #180
Aber, aber, Telefonzentrale! Wie kann man nur so dünnhäutig sein. Mir ist das sowas von wuascht, wann du deine Beiträge schreibst, als im Grunde freundlicher Mensch habe ich dir nur Alternativen für einen entspannten Abend aufzeigen wollen. Und nachdem du eben nicht ich bist, werde ich mich auch nicht einmal simpel bei dir entschuldigen. Wofür auch.
Zur Sache: Es geht aus dem Jahresbericht nicht hervor, ob es sich um fahrendes Personal handelt, auch nicht in den Teilgesellschaften. Ich behaupte also weiterhin, daß es mehr Angestellte als Definitivgestellte beim fahrenden Personal gibt. Und nochmals: man kann eine Ausbildung zum Lokführer machen, aber keine Lehre. (Ich habe mich da, Empedokles, sehr mißverständlich ausgedrückt - von wegen "angelernter Hilfsarbeiter"). Vor einiger Zeit gab es einmal einen Wirbel, als Lehrlinge ihre Ausbildung abgebrochen haben, um Lokführer zu werden und dieser ganze Kurs dann abgesagt wurde und die Lehrlinge buchstäblich auf der Straße standen.
Seit der - viel zu späten - Einführung der Wendezüge ist die Schleife Selzthal hinfällig geworden. Und natürlich waren die Eisenbahner dagegen, es ging ja um ihre Existenz. Und schließlich möchte ich nicht wissen, was unsere besorgten Bürger zu eine Neutrassierung der Ennstalstrecke gesagt hätten: rausgeschmissenes Geld. Beim Prestigeprojekt Schladming wird das allerdings nicht nachgefragt. Man kann ja wo anders sparen, beim Bahnsteigdach, beim Lifteinbau. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Ach ja, 2 Buchempfehlungen hätte ich noch für dich: GySEV von Ludwig Zwickl und Militär und Eisenbahn in der Habsburgermonarchie von Burkhard Köster. Du weißt schon für wann.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #181
Ich hätte auch eine "Buch"empfehlung: Seite 12, Antwort 170 dieses Threads.

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • Ch. Wagner
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #182
Edit: Buchempfehlung gestrichen
  • Zuletzt geändert: August 16, 2011, 13:28:13 von fcw0810
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #183
Danke, ich bin bereits bestens mit Büchern versorgt.
Und was sagst du zum Thema Lokführer als Lehre oder willst du nur ablenken?

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #184
Der RJ soll scheinbar nur einmal am Tag ab 10. Oktober nach Graz kommen.

Der RJ wrd als Zug 657 - 752 zwischen Wien - Graz fahren.

Ab 7. November 2011 wird der RJ auch als 533 - 730 zwischen Wien - Villach fahren.

Quelle: ÖBB Fahrplanauskunft
LG TW 581

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #185
@fcw0810
Deine ursprüngliche Behauptung war:
Zitat
die Mehrheit der ÖBBler sind ASVG Versicherte,

Diese deine Behauptung wurde als grob falsch durch den offiiziellen ÖBB Jahresbericht bewiesen.

Nunmehr windest du dich aus der Situation mit der Aussage
Zitat
Ich behaupte also weiterhin, daß es mehr Angestellte als Definitivgestellte beim fahrenden Personal gibt.

Aha, jetzt sind wir beim fahrenden Personal. Die Zahlen wissen da die ÖBB Teilgesellschaften wahrscheinlich nicht einmal selbst. Es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass bei einem Gesamtverhältnis von ca. 1:2 zugunsten der Definitiven nun das Fahrpersonal auf einmal ein umgekehrtes Verhältnis aufzuweisen hätte. Das würde ja beim feststehenden Gesamtverhältnis aller ÖBB Mitarbeiter bedeuten, dass Werkstätten, Fahrdienstleiter, Baudienst etc. fast nur aus Definitiven bestehen. Dem ist sicher nicht so.

Ebenso windest du dich mit deiner Behauptung Lokführer = Hilfarbeiter, Zitat:
Zitat
Vielleicht kommst du auch einmal drauf, daß zB. Lokführer angelernte Hilfsarbeiter sind
mit fadenscheinigen Theorien heraus.

Warum ist es so schwer, in einem öffentlichen Forum zuzugeben, das die eigenen öffentlich niedergeschriebenen Behauptungen falsch waren? Niemand ist unfehlbar - manche offenbar schon ::)

Zitat
Und nachdem du eben nicht ich bist, werde ich mich auch nicht einmal simpel bei dir entschuldigen. Wofür auch.
Warum wundert mich das überhaupt nicht?  ::)

Zitat
für dich Hatschi Bratschis Luftballon von Franz Karl Ginzkey. Mit wenig Text aber vielen Bildern.

Kein Kommentar!  >:(



Zitat
Der RJ soll scheinbar nur einmal am Tag ab 10. Oktober nach Graz kommen.

Wobei interessant ist, ob die Premiumklasse mit ihren Serviceangeboten auch auf der Südbahn angeboten wird.

  • Ch. Wagner
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #186
Das letzte Mal zu diesem Thema,Telefonzentrale,  schließlich soll das kein Dialog über Befindlichkeiten werden.
Der ÖBB Jahresbericht ist, wie jeder andere Jahresbericht eines Betriebes, eine Zusammenstellung "schöner" Zahlen und wischi-waschi Ergebnissen. Natürlich wissen die ÖBB genau, wieviel Tfzfs und Zubs sie haben, ebenso wie sie wissen, wieviel Leih-Lokführer unterwegs sind. Und weil du ja selbst den Bericht gelesen hast: bei der Cargo sind schon mehr Angestellte ausgewiesen.
Nochmals zu dem Tfzfs: Wo ist das Berufsbild des Lokführers verankert, wo genau sollte die Lehrzeit definiert sein? Es ist also eine Ausbildung aber keine Lehre. Und vielleicht fragst einmal, wieviel ein Lokführer so verdient. Und dann setz' das in Relation zu einem/einer Definitiven im klimatisierten Büro.
Zur Unfehlberkeit: da gibt es wohl derzeit nur einen der dies ist, der absolut regierende Monarch, also der Papst. Und das seit dem Juni 1868. Mit ihm, weder als Person geschweige denn als Institution möchte ich mich nicht messen, diese Intoleranz liegt mir fern. Und ich habe auch geschrieben - allerdings quasi an Empedokles - daß "angelernter Hilfsarbeiter" sehr mißverständlich ausgedrückt war. Und du zitierst nicht diesen Satz sondern den vorherigen, das ist wohl a bissi unredlich. Und ich winde mich aus nichts heraus, schon garnicht mit "fadenscheinigen Theorien".


Es grüßt dich
Christian

Edit: Buchempfehlung gestrichen
  • Zuletzt geändert: August 16, 2011, 13:25:47 von fcw0810
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #187
Bitte meine Herren wieder zurück zum Thema!

Lieber fcw: dieses Forum handelt nicht über Kinderbücher und Du brauchst unseren Usern auch keine Bücher empfehlen, die sich nicht mit einem Thema des Forums auseinandersetzen!
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #188

Bitte meine Herren wieder zurück zum Thema!
Lieber fcw: dieses Forum handelt nicht über Kinderbücher und Du brauchst unseren Usern auch keine Bücher empfehlen, die sich nicht mit einem Thema des Forums auseinandersetzen!


Jo, eh. Mach ich nimmer.

LG!Christian
Erstellt am: August 16, 2011, 13:02:08

Vor einigen Jahren war dies die BDO Auxilia Treuhand GmbH, wer es heute macht, weiß ich nicht. Von Wischi-Waschi sind wir da aber sehr weit entfernt.


Der entsprechende Satz lautet: "Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluß". Prüfer war die Ernst & Young.
LG!Christian
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Queen Elizabeth I.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #189
Drei-Länderfront gegen Schließung

Die Steiermark verbündet sich jetzt mit Salzburg und Oberösterreich gegen die Österreichischen Bundesbahnen. Mit diesem Schulterschluss protestieren die Länder gegen die geplante Streichung von Direktverbindungen.
as Aus für drei Züge Graz–Salzburg sorgt, besonders in der Obersteiermark, für weitere Proteste

Der Dezember rückt näher und damit die Fahrplanumstellung bei den ÖBB. Ein trauriges Datum für die Steiermark, wie es im Moment aussieht. Es bedeutet das Ende des Zweistundentaktes zwischen Graz und Salzburg und die Fortsetzung der Ausdünnung von Zugverbindungen in die Landeshauptstädte. Auch nach Innsbruck führt dann nur mehr ein Direktzug.

Petitionen und Proteste haben bisher zu keiner Kursänderung geführt. Allerdings geben die Steirer nicht auf - und stellen der Bahn, quer durch Parteien und Ränge, einen Baum auf.

Heute trifft Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FP) auf seine Amtskollegen von Salzburg und Oberösterreich, Wilfried Haslauer (VP) und Hermann Kepplinger (SP), um "den gemeinsamen Willen zu demonstrieren", das Angebot zu halten bzw. wieder zu verbessern. "Den massivsten Widerstand gegen den Kahlschlag gibt es in Liezen", weiß Kurzmann-Sprecherin Anja Schöggl. Wenn zwischen Graz und Salzburg statt derzeit sechs nur noch drei Direktzüge verkehren, zerstöre dies das "integrierte System von Fern- und Nahverkehr entlang der Strecke", erklärt Werner Reiterlehner, Experte des Landes. Den Knoten Liezen als Verteiler für den Busverkehr würde dies nachhaltig zerstören und das Land müsste die Zahlungen für den Nahverkehr an die ÖBB - 19 Millionen Euro 2011 - ernsthaft hinterfragen. Andererseits ist das Land bereit, sich an der Vermarktung des Zweistundentaktes zu beteiligen - vorausgesetzt freilich, dieser bleibt.

Die Jungsozialisten halten heute ab 16 Uhr beim Bahnhof Liezen eine Trauerfeier für den IC 514 Graz-Salzburg ab. Bereits davor stellen Ewald Persch, Elisabeth Hakel und Johanna Köberl, drei SPÖ-Politiker aus der Region, ihre Forderungen vor. "Wenn Intercity-Züge wegfallen, muss der Regionalverkehr gestärkt werden", sagt Persch.

Die ÖBB begründen die Streichung mit mangelnder Auslastung und Wirtschaftlichkeit. Der Deutschen Bahn geht es da besser: Die DB führt in Kooperationen mit den ÖBB und dem Steiermark-Tourismus täglich zwei Züge von Frankfurt und Saarbrücken nach Graz und "ist mit der Auslastung über Gebühr zufrieden", erklärt Tourismus-Chef Georg Bliem: "Die ÖBB sollten mehr überregionale Züge anbieten, dann wäre die Auslastung auch besser. Die Chance ist die Internationalität." Die Tourismusbetriebe im Ennstal werden ebenfalls Leidtragende der Streichungen sein.
HANNES GAISCH



Grob fahrlässig

Das Bild, das die ÖBB in der Steiermark derzeit abgeben, ist ein geteiltes. Zum einen werden Milliarden für Infrastruktur (Koralmbahn) ins Land gepumpt, zum anderen fallen Züge in die Landeshauptstädte reihum aus dem Fahrplan.
Der Bahnhof Schladming wird seit Mai um 23 Millionen Euro ausgebaut, um für die Schi-WM fit zu sein, aber die Strecke Graz-Salzburg lässt man zur Alibiverbindung verkommen.
Mangelnde Wirtschaftlichkeit hin oder her: Was können (potenzielle) Bahnfahrer dafür, wenn die ÖBB einen attraktiven Zug nicht auf die Beine stellen kann - oder vielleicht sogar nicht will?
Wo das Augenmerk der Bahnmanager liegt, nämlich auf der Westbahn, verdeutlicht die Grafik. Und das ist nicht erst so, seit ein gewisser Hans-Peter Haselsteiner dort Dampf macht.
Welche Strategie die ÖBB in der Steiermark verfolgen, erschließt sich einem einfachen Bahnfahrer so nicht. Diese Art der Präsentation kann man auch als grob fahrlässig bezeichnen. Den Schaden hat das Land, aber auch das Unternehmen Bahn.

Sie erreichen den Autor unter

hannes.gaisch@kleinezeitung.at
HANNES GAISCH

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2845284/drei-laenderfront-gegen-oebb-fahrplanumstellung.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #190
Zitat

Die Jungsozialisten halten heute ab 16 Uhr beim Bahnhof Liezen eine Trauerfeier für den IC 514 Graz-Salzburg ab.


Lustig! Da kommen sie genau um 4,5 Stunden zu spät!  ;D

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #191
Dieser Artikel trifft den Nagel absolt auf den Kopf!
Auch die beschriebenen Aktionen der Politik sollten genau so aussehen (überregional, ungeachtet der Parteien)!

lg
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-Gustavo Petro

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #192
Und das sagt die Dorli dazu:

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2847664/direktzuege-bures-antwortet-kritik.story

Direktzüge: Bures antwortet auf die Kritik

Reduzierung der Direktzüge Graz-Salzburg bleibt aufrecht. Bures stellt klar: Bund bezahlt keinen einzigen Zug auf der Westbahn.

Allen Petitionen zum Trotz wird das Angebot an Direktzügen von Graz nach Salzburg ab Dezember wie geplant um die Hälfte reduziert, von sechs auf drei. Zwar werden die Teilstrecken von Pendlern stark frequentiert, räumt das Büro von Verkehrsministerin Doris Bures (SP) ein, von Stadt zu Stadt werde der Zug aber nur von rund 30 Personen am Tag genützt (auch per Auto pendeln demnach nur 90 Personen zwischen Graz und Salzburg). Zahlen, die der Verein "Fahrgast" aufgrund eigener Beobachtungen massiv bezweifelt.

Das Ministerium hält weiters entgegen, dass für den Nahverkehr ab Dezember 251 Züge täglich zwischen den Landeshauptstädten fahren, um die Teilstrecken zu verbinden (Salzburg-Bischofshofen, Bischofshofen-Selzthal, Selzthal-Bruck und Bruck-Graz).

Für die ÖBB-Züge (Nah- und Fernverkehr) zahlte der Bund 2010 österreichweit 570 Millionen Euro. "Alles, was darüber hinaus gefahren werden soll, müssen die Länder bestellen", sagt Bures. 2011 wird der Bund für ÖBB-Züge in der Steiermark 72 Millionen Euro locker machen (2006: 33 Millionen).

Die Ministerin kontert zudem der Kritik, die ÖBB konzentriere sich nur auf die Westbahn. Denn während zwischen Wien und Salzburg ab Dezember täglich 53 Direktzüge verkehren, sind es zwischen Wien und Graz nur 16. Fakt sei aber, dass der Bund auf der Westbahn keinen einzigen Zug subventionieren müsse. Die vom Bund bestellten Fernverbindungen führen hingegen in den Süden und in den Westen Österreichs (siehe Grafik).

Vor diesem Hintergrund werden auch die Tunnelbauten Semmering und Koralm erklärt. "Sie sind die Chance, dass die Südbahn so konkurrenzfähig wird wie die Westbahn. Vom Einzugsgebiet her hat die Strecke jedenfalls dasselbe Potenzial."
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #193
Zitat
Das Ministerium hält weiters entgegen, dass für den Nahverkehr ab Dezember 251 Züge täglich zwischen den Landeshauptstädten fahren, um die Teilstrecken zu verbinden (Salzburg-Bischofshofen, Bischofshofen-Selzthal, Selzthal-Bruck und Bruck-Graz).

Was ist das für ein Schwachsinn? 251 Züge welche die Teilstrecken verbinden? Das sind mehr als 50 Verbindungen am Tag!? Und welcher Idiot glaubt, dass auch nur irgendein Fahrgast 3 mal umsteigt?!
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-Gustavo Petro

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #194
Zitat
2011 wird der Bund für ÖBB-Züge in der Steiermark 72 Millionen Euro locker machen (2006: 33 Millionen).

Ich möchte auch mal wissen, woher die Zahlen kommen. Es fahren zwar nur mehr die halben Züge, dafür sind die mehr als doppelt so teuer??
Das Ganze ist von vorne bis hinten eine reinste Ver*****ung der betroffenen Bevölkerung.  :boese: