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Thema: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus? (114141-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #195

Zitat
Das Ministerium hält weiters entgegen, dass für den Nahverkehr ab Dezember 251 Züge täglich zwischen den Landeshauptstädten fahren, um die Teilstrecken zu verbinden (Salzburg-Bischofshofen, Bischofshofen-Selzthal, Selzthal-Bruck und Bruck-Graz).

Was ist das für ein Schwachsinn? 251 Züge welche die Teilstrecken verbinden? Das sind mehr als 50 Verbindungen am Tag!? Und welcher Idiot glaubt, dass auch nur irgendein Fahrgast 3 mal umsteigt?!


Selbst, wenn einer 3-Mal umsteigen wollte, kann er es nicht, außer er geht zwischen Radstadt und Bischofshofen zu Fuß!


Zitat
2011 wird der Bund für ÖBB-Züge in der Steiermark 72 Millionen Euro locker machen (2006: 33 Millionen).

Ich möchte auch mal wissen, woher die Zahlen kommen. Es fahren zwar nur mehr die halben Züge, dafür sind die mehr als doppelt so teuer??

2006 gab es aber auch noch keinen Stundentakt Wien-Graz.
  • Zuletzt geändert: Oktober 06, 2011, 09:22:57 von J. 1042

  • kroko
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #196
Das ist so ein Trauerspiel und so ein Ärgernis. Und keinerlei Aussicht auf Besserung. Da hilft eigentlich nur auswandern. (z.B. an die Westbahn).

  • Metro5
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #197
Oder verhindern, dass Leute an die Macht kommen, die glauben, es wäre die einzige Pflicht der Politik, Banken Geld in den A. zu stopfen. Aber in Ö gäbe es ja nicht mal eine (genügend populäre) Partei, die offen dafür einstehen würde...

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #198
So ganz widerspruchslos geht´s offenbar nicht ab:

Quelle: www.kleinezeitung.at

ÖBB und kein Ende der Kritik

Parteifreunde gegen Ministerin Bures (SP): Herber Kritik, immer stärker auch aus den eigenen Reihen, ist die Verkehrsministerin wegen der Streichungen bei Direktzügen ausgesetzt.

Die zu geringe Auslastung bei Graz-Salzburg sei ein schwaches Argument, meint Arbeiterkammer-Präsident Walter Rotschädl. Darauf mit einer weiteren Verschlechterung des Angebots zu reagieren, führe zu einem Kollaps des Verkehrssystems Straße. Sinkende Fahrgastzahlen seien die Schuld von Versäumnissen der ÖBB. Auch von Martina Schröck, der neuen Grazer SPÖ-Chefin, kommt Kritik. Sie bedauert vor allem die Reduktion des Angebots nach Marburg, der Kulturhauptstadt 2012.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #199
News zu aktuellen Fahrplanfragen: http://money.oe24.at/Verbindung-Graz-Salzburg-Kompromiss-fuer-IC-Zuege-im-Ennstal/43511131

Verbindung Graz-Salzburg
Kompromiss für IC-Züge im Ennstal?
Bereits eine Einigung gibt es für die Strecke Graz - Spielfeld-Straß.

Seit Monaten wird über den Fortbestand der Intercity-Züge zwischen Graz und Salzburg bzw. Innsbruck gestritten. Die ÖBB müssen sparen und wollen drei Züge pro Richtung einstellen, das Land Steiermark, Fahrgast- und Pendlerinitiativen sowie viele Gemeinden im Ennstal protestieren heftig gegen das geplante Streichkonzert. Empört über die geplante Angebotskürzung sind auch die Tourismusverbände in der Dachstein-Tauern-Region und im Ausseerland: Der von den ÖBB geplante neue Fahrplan würde etwa einen Tagesausflug von Graz nach Schladming oder ins Salzkammergut so gut wie unmöglich machen. Im Büro des steirischen Verkehrslandesrates Gerhard Kurzmann (FPÖ) wirft man den ÖBB sogar vor, das touristische Verkehrspotenzial der Strecke "zum Teil absichtlich ignoriert" zu haben.

Verhärtete Fronten
Bis vor Kurzem schienen die Fronten zwischen ÖBB-Personenverkehr und Land Steiermark verhärtet. Die Bundesbahnen argumentierten mit äußerst geringer Nachfrage auf der Strecke Graz-Salzburg, Land und Fahrgastinitiativen zweifelten die von den ÖBB präsentierten Zahlen an. Im Büro von Verkehrslandesrat Kurzmann hieß es dazu auf Anfrage von oe24.at: "Die Forderung des Landes Steiermark ist die uneingeschränkte Aufrechterhaltung des Zweistundentakts Graz - Salzburg. Eventuelle Kurzführungen, Beschränkungen in den Verkehrstagen oder die Führung rein touristischer Züge werden als verkehrsplanerisch nicht sinnvoll erachtet."

Heftiger Protest in der betroffenen Region
Mehrfach heftig protestiert gegen den Kahlschlag im innerösterreichischen ÖBB-Fernverkehr haben das Land Salzburg sowie Tirol, das ab Dezember die letzte direkte Bahnverbindung in die Steiermark verliert. Weiterer Protest formierte sich in den Gemeinden entlang der Strecke, etwa in der obersterischen Bezirkshauptstadt Liezen, wo erst vor Kurzem der Bahnhof mit Millionenaufwand umgebaut wurde. Auch die zweitgrößte Stadt der Steiermark, Leoben, fürchtet um die schnelle Verbindung nach Graz und in die Tourismusgebiete im Ennstal und Salzkammergut. Im Parlament in Wien überreichten Abgeordnete aus Salzburg und der Steiermark eine Petition zur Rettung des ÖBB-Fernverkehrs an Nationalratspräsidentin Barbara Prammer. Die Gewerkschaft drohte sogar mit Blockademaßnahmen.

Kompromiss sieht Aufteilung zwischen Nah- und Fernverkehr vor
Allen Differenzen zum Trotz zeichnet sich nun offenbar ein Kompromiss zwischen ÖBB und den betroffen Bundesländern ab: Nach ersten Entwürfen werden einige Züge von den Bundesländern als Nahverkehrs-Angebot finanziert, andere von den ÖBB wie bisher als Fernverkehr betrieben. Allerdings sollen die meisten dieser Züge nur auf Teilstrecken fahren - etwa Graz-Bischofshofen bzw. Schladming - und außerdem nur an bestimmten Tagen, zum Beispiel am Freitag und Sonntag. Damit bleibt zwar den Pendlern der Umstieg aufs Auto erspart, für Freizeit-Ausflüge scheint der oe24 vorliegende Fahrplan-Entwurf aber wenig geeignet. Und auch die Fernverkehrs-Fahrgäste auf der Verbindung Graz-Salzburg und Graz-Innsbruck haben kaum etwas von den geplanten Ersatz-Zügen. Eine offizielle Bestätigung gibt es für diese Pläne bisher allerdings noch nicht, noch würden die Verhandlungen laufen, heißt es.

Einigung über schnelle Zugverbindungen Graz - Spielfeld-Straß
Geeinigt haben sich das Land Steiermark und die ÖBB hingegen auf die Neugestaltung des Angebotes auf der Südbahn zwischen Graz und Spielfeld-Straß: Die Streichung des zweistündigen Intercity-Taktes von Wien nach Maribor hätte auch für die Pendler aus der Südsteiermark deutlich längere Fahrzeiten nach Graz bedeutet. Besonders hart getroffen hätte es die Fahrgäste der S-Bahn-Linie Bad Radkersburg - Spielfeld-Straß, die in Spielfeld bisher auf die IC-Züge umsteigen konnten.

Nun sollen schnelle Regionalexpress-Züge (REX) statt einiger Intercitys fahren. Das bestätigte das Büro von Landesrat Kurzmann gegenüber oe24.at: "Es ist mit den ÖBB eine halbwegs vertretbare Lösung gefunden worden. Der jetzt sehr starke IC in der Früh nach Graz bleibt als REX bestehen (an ca. 07:20 Uhr). Nachmittags verkehren um ca. 16:30 Uhr und 17:30 Uhr REX-Züge, um 18:38 Uhr bleibt der Eurocity Richtung Zagreb. Somit haben auch in der Nachmittagsspitze die Pendler schnelle Verbindungen nach Hause."

Gehe auch einmal davon aus, dass auch die REX-Verbindungen Graz - Spielfeld mit Anschluss nach Radkersburg nur an Wochentagen verkehren werden und somit ein ähnlich löchriges Angebot darstellen, wie die Ersatzlösung im Ennstal (mit REX und D-Zügen)! Der Wochenend- und Ausflugsverkehr bleibt daher auf der Strecke, was ein ziemlicher Schlag ist, weil man mit der Bahn bisher immer ganz gut herum gekommen ist!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #200
Weiß jemand hier im Forum, wann nun endgültig fixiert ist, welche Verbindungen in welcher Form vielleicht doch bleiben? Die ÖBB-Homepage verrät hier leider nichts und bei der DB-Homepage bin ich mir nicht sicher, ob dies tatsächlich der Letztstand ist und beim Verkehrsverbund stehen noch die alten Verbindungen mit einem Vermerk drinnen (dafür ist der Westbus nach Linz schon beinhaltet!).

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #201
Ich meine irgendwo gelesen zu haben (sorry, schlechte Quellenangabe, ich weiß), dass die Daten ab dem 24.10. online sind. Theoretisch sind die österreichischen zugfahrpläne aber auch schon seit heute über die homepage der deutschen bahn abrufbar, inwiefern sich die Daten noch ändern kann ich aber nicht abschätzen

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #202

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #203
Neuer Vorschlag für ÖBB-Verbindungen

Nach Gespräch mit ÖBB-General Christian Kern könnte Kahlschlag deutlich abgefedert werden.

WIEN/ENNSTAL. Vier Vertreter aus der Region hatten gestern einen Termin bei ÖBB-General Christian Kern: NRAbg. Elisabeth Hakel, Bundesrätin Johanna Köberl sowie die Bürgermeister Jürgen Winter aus Schladming und Rudolf Hakel aus Liezen. Das gemeinsame Anliegen: Den Kahlschlag der Zugverbindungen im Ennstal abzufedern. Nach der Gesprächsrunde war man durchaus optimistisch: "Es liegt ein Vorschlag am Tisch, der aus unserer Sicht ein guter ist", freut sich Hakel. Statt ursprünglich drei soll nur mehr eine IC-Verbindung zwischen Graz und Salzburg aufgelassen werden. "Dabei geht es um jene mit Abfahrt 9.38 Uhr in Graz. Das ist jener Zug, der am wenigsten Fahrgäste hat", so Hakel. Die beiden weiteren Zugverbindungen, die man einstellen wollte, sollen durch so genannte D-Züge aufgefangen werden. "Die haben zwar keine Klima und keine erste Klasse, für den regionalen Verkehr ist das jedoch immer noch eine gute Option. Wir haben auch die Zusage, dass an allen Haltestellen wie bisher Stopp gemacht wird."
700.000 Euro

Das abgespeckte Sparpaket schlägt sich immer noch mit 3,2 Millionen Euro zu Buche. "Eine Million davon übernimmt das Verkehrsministerium, 1,2 die ÖBB, 300.000 das Land Salzburg - damit bleiben noch 700.000 für die Steiermark. Wir hoffen, dass Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann dem zustimmt", so Hakel. CHRISTIAN HUEMER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/liezen/2857289/neuer-vorschlag-fuer-oebb-verbindungen.story

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2,7 Millionen gesucht

Fahrplanpoker: ÖBB verlangen 2,7 Millionen Euro./Keine Lehre aus Fohnsdorf gezogen.

Geschäftig wie auf einem Rangierbahnhof ging es vor der Landtagssitzung im Foyer zu. Ursache: Die ÖBB bieten den Steirern ein "Trostpflaster" für das Zurückfahren der Graz-Salzburg-Verbindungen (ab 11. Dezember) an. Aber die Freude über das Angebot hält sich bei SP-Finanzlandesrätin Bettina Vollath, bei FP-Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann und LH Franz Voves in Grenzen. Denn woher jene 2,7 Millionen Euro nehmen, damit doch nicht so wenige Züge zwischen der Mur- und der Mozartstadt beziehungsweise Bischofshofen auf Achse sind? Und warum sollen die Steirer mit rund 87.000 Euro eine Verbindung von der Stadt Salzburg nach Bischofshofen fördern? Die Skepsis auf steirischer Seite ist groß, man will bis Freitag nachverhandeln. Dabei geht unter, dass die ÖBB seit dieser Woche den modernen Railjet-Zug zwischen Graz und Wien einsetzen.

[...]

T. ROSSACHER, C. GIGLER

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/grazumgebung/2857410/2-7-millionen-gesucht.story
Liebe Grüße
Martin

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #204

Ich meine irgendwo gelesen zu haben (sorry, schlechte Quellenangabe, ich weiß), dass die Daten ab dem 24.10. online sind. Theoretisch sind die österreichischen zugfahrpläne aber auch schon seit heute über die homepage der deutschen bahn abrufbar, inwiefern sich die Daten noch ändern kann ich aber nicht abschätzen


Ich muss mich selbst korrigieren, die Fahrplandaten sind schon online.
http://blog.oebb.at/2011/10/19/unser-fahrplan-fur-2012-ist-online/

  • kroko
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #205
Wenn das wirklich der endgültige Fahrplan ist, dann ist das eine extreme Verschlechterung in einer Reihe von alljährlichen Verschlechterungen. Eigentlich unglaublich, dass das Angebot der ÖBB von Jahr zu Jahr immer schlechter und noch schlechter wird.

  • flow
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #206
Welche Verschlechterungen meinst du konkret?
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #207
Also: auf den ersten Blick fällt Folgendes auf:

Graz - Spielfeld/Radkersburg

- 3 zusätzliche REX-Züge (einer Früh von Spielfeld, zwei nachmittags in Gegenrichtung als "Ersatz" für die entfallenen IC an Werktagen, ansonsten kein Ersatz für die fehlenden IC-Verbindungen)
- Der REX um 16.39 Uhr direkt nach Radkersburg mit knapp 1:30 Fahrzeit, wochentags teilweise über 2 Stunden Reisezeit (langer Übergang in Spielfeld!!!)

Graz - Wies-Eibiswald

- keinerlei großen Veränderungen erkennbar, d. h. weiterhin keine Wochendverkehr via KAB, keine Veränderung beim Abendverkehr

Graz - Fehring/Weiz

- offenbar nachmittags REX-Verbindungen mit kürzer Fahrzeit (60 Minuten) statt S-Bahn-Verbindungen, weiterhin sonntags Drei-Stunden-Loch im Abendverkehr
- auf der Weizer Bahn scheinen das irgendwie weniger Direktverbindung von/nach Graz zu sein und weiterhin kein Taktfahrplan ... (allerdings Samstag längerer Betrieb, Graz ab 18.08 Uhr)

Graz - Bruck/Übelbach

- nördlich von Graz scheint es keine großen Veränderung zu geben
- im Übelbacher Tal nähert man sich (v. a. nachmittags) einem wirklichen Taktfahrplan - längerer Betrieb an Samstagen (Graz ab 18.05 Uhr)

In Summe: "Im Südosten nix Neues ..."

W.
  • Zuletzt geändert: Oktober 19, 2011, 15:27:29 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • kroko
Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #208
Welche Verschlechterungen ich meine? Zu denen in den letzten Jahren (z.B. Streichung der Züge Graz-Linz) kommt dieses Jahr eine deutliche Verschlechterung bei den Verbindungen nach Salzburg (auch wenn das noch nicht ganz ausverhandelt ist) und Innsbruck und eine ganz massive Verschlechterung der Verbindungen nach Marburg. Dass viele Verbindungen auf railjet umgestellt werden ist für mich auch eine Verschlechterung (z.B. wegen der fehlenden Fahrradmitnahme, auch Richtung Bruck-Kärnten, die ich im Sommer oft nutze), aber dazu kann man sicher auch anderer Meinung sein.

Re: Jetzt auch Graz-Salzburg, Graz-Innsbruck und Graz-Marburg vor dem Aus?
Antwort #209
Da kann man User "kroko" so recht geben.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)