Re: Neue Eishalle für Special Olympics
Antwort #8 –
Für die Special Olympics bzw. eine entsprechende Spielstätte könnte man aber auch sicher die Stadthalle und/oder die Messehalle A adaptieren.
Richtig, wohl eher die Stadthalle.
Ich finde das Geld für eine "neue" Eishalle hinausgeworfen, obwohl der alte "Eisbunker" auch nicht gerade durch seine Schönheit besticht.
Naja, St. Liebenau steht auch unter Denkmalschutz. Ich sehe es auch so, dass man eher die Situation dort noch verbessern könnte (moderne Sitze, Wandgestaltung, Anzeigentafel, Umkleiden, Ganzjahresbetrieb etc.), aber gleichzeitig die bisher nur überdachte Eisfläche im Norden der Halle ausbaut (also eine zweite geschlossene Eishalle macht, ev. mit der jetzigen Konstruktion am Dach, was dann insgesamt drei Eisflächen wären).
Wenn die Straßenbahnerweiterungen in den Süd- bzw Nordwesten fertig gebaut sind, kann sich die Stadt die ersten Gedanken über so ein Projekt machen!
Da kann man kein Junktim daraus machen. Fakt ist, dass es bei der Sportstätteninfrastruktur einen erheblichen Nachholbedarf gibt. Gut, man hat das Union-Zentrum inkl. Hallenbad auf Vordermann gebracht, man wird jetzt wohl beim ATG investieren und zwei neue Dreifach-Sporthallen (Eggenberg, Liebenau) umsetzen.
Was aber wirklich fehlt, ist eine mulitfunktionale Sporthalle mit ca. 1.500 - 2.000 Plätzen (also eben die Größe zwischen den bestehenden, kleineren Hallen und der großen Stadthalle), wo man Handball, Basketball, notfalls aber auch Eisbewerbe machen könnte. Wenn man endlich das ASKÖ-Stadion in Eggenberg herrichten würde (Laufbahnsanierung, Verkleinerung, aber Renovierung der Tribüne, Fluchtlicht), wäre zwischen Stadion und Bad noch Platz für genau diese Halle - und man hätte dort abgerundet mit einigen Tennisplätzen, und noch eine kleineren Trainingsplatz ein schönes Sportzentrum ...
W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)