Kein Wunder, als Stewardess kann man sich schon mal in eineinviertel Stunden intensiver um nur 3-5 Pax kümmern als um 30. Und die hohe Verlässlichkeit der Flugdurchführungen ist auch nur daher zu erklären da man den ganzen Tag zwischen Früh und Abendflug sowie die ganze Nacht Zeit haht den Flieger wieder herzurichten. Bei einer Mittagsrotation wirds da schon schwierig die Verlässlichkeit aufrecht zu erhalten.
Das ist aber echt kein Wunder.

Was hätte man sonst erwarten sollen.
Am Anfang hat hier eigentlich alles gut ausgeschaut, auch die lange Planung hat mich hier nicht irritiert. Das man sich dann noch auf die ZRH Linie gesetzt hat stimmte mich noch optimistischer.
Naja, von der Ankündigung bis zum Flugbetrieb war nicht viel Zeit. Von Werbung jetzt gar nicht zu reden.

Oberitalien ist eh ein alter Hut. Da wissen wir eh alle das es Mailand ist, Dresden und Leipzig wären die letzten Ziele gewesen die ich auf meiner Liste für RH Ziele hatte. Oder sind das wiede nur journalistische Ergüsse?
Mit letzterem dürftest du Recht haben.

Steirische Mini-Airline Robin Hood auf ExpansionskursAb Herbst hebt ein zweites Flugzeug ab und auch der Personalstand wird von 20 auf mindestens 30 Mitarbeiter aufgestockt. Neben Schweiz werden demnächst auch Oberitalien und Deutschland auf dem Flugplan stehen.
Die steirische Mini-Fluglinie Robin Hood will in den kommenden Wochen kräftig wachsen. Bis Oktober werde ein zweites Flugzeug angeschafft, so Geschäftsführer Jörg Pommer am Mittwoch. Denn das Flugangebot wird erweitert. Auf dem Winterflugplan stehen Wochenendflüge zwischen Zürich und Graz - derzeit fliegt Robin Hood nur werktags zwei Mal täglich in die Schweiz. Zusätzlich bietet Robin Hood demnächst auch Flüge nach Deutschland und Oberitalien an. Den operativen Break-even will Pommer "jedenfalls bereits 2008" erreichen.
Bald auch für Touristen. "Unser Ziel ist eine 50-prozentige Auslastung auf der Business-Strecke nach Zürich", sagte der Airline-Chef. Das entspreche dem Potenzial aus dem Raum Schweiz und Steiermark von rund 12.000 bis 15.000 Fluggästen jährlich. Die erst drei Monate junge Airline richtet sich vorwiegend an Geschäftsreisende und hat bisher rund 220 Linienflüge zwischen Graz und Zürich absolviert. Derzeit steht Robin Hood auf dieser Strecke bei rund 3.000 aktiven Buchungen. Mit den neuen Wochenendflügen sollen auch Kongress- und Städtetouristen sowie Golfer und Thermenland-Besucher angesprochen werden. Beim Bordservice will Robin Hood mit seinen Bio-Produkten aus der Region punkten.
Neue Mitarbeiter. Den neuen Flieger mit 33 Sitzplätzen lässt sich die kleine Fluggesellschaft rund 1,5 Millionen Euro kosten. Doch auch der Personalstand von derzeit 20 Mitarbeitern wird gerade kräftig aufgestockt. "Wir sind laufend auf der Suche", so Pommer. Konkret braucht Robin Hood noch rund 10 Beschäftigte im Flugbetrieb sowie einige Wartungstechniker.
"Fehler nicht wiederholen" Die Robin Hood Aviation GmbH wurde den Angaben zufolge zur Gänze privat finanziert. Sie befindet sich in Händen zweier Privatstiftungen, hinter der "engagierte Wirtschaftstreibende" stehen. Fluglinien-Chef Pommer hat bereits langjährige Erfahrung im regionalen Airline-Geschäft und dabei bereits etliche Höhen und Tiefen durchgemacht.
Fehler nicht wiederholen. Er war bei Tyrolean Airways (jetzt Austrian Arrows) sowie bei den steirischen Gesellschaften Styrian Spirit und Fairline, die wirtschaftlich nicht überlebt haben. "Ich kann jetzt die Vorteile des Scheiterns umsetzen - Fehler, die man einmal macht, macht man kein zweites Mal", sagte der Robin-Hood-Geschäftsführer.
Quelle:
www.kleine.atFehler nicht wiederholen - Soviel dazu!

Was für eine Meldung!!!
EDIT:
http://www.austrianaviation.net/A070829B.htm