Für den Ernstfall bedarf es - zumindest in den nächsten zwei Wochen - klarer Vorgaben, wie die Fußgänger im Störungsfall vom HBF auf dessen Westseite gelangen bzw. umgekehrt. SEV über Peter Tunner Gasse oder Wetzelsdorferstraße scheidet dabei aus Zeitgründen aber aus.

Eine Möglichkeit wäre mit den GKB - die nehmen sogar das Fahrrad mit.

Liebe Grüße,
Stefan

War das in der unterirdischen Haltestelle oder in der Waagner Biro Straße?

Hallo!

Die Straßenbahn (mit dem Fahrer) stand in der Haltestelle Waagner-Biro-Straße und ich bin dann bis zur Haltestelle Hauptbahnhof gegangen.

Das dachte ich mir
In der Haltestelle HBF hatten die Verantwortlichen gar keine Freude mit Tunnelgängern...

Eine Möglichkeit wäre mit den GKB - die nehmen sogar das Fahrrad mit.

Gute Idee

Hier bedarf es noch einer Lösung, um in solchen Fällen gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit schnell reagieren zu können.

Tja, solch eine Lösung wird es aber nie geben, denn dann müsste man ja min. zwei Angestellte rund um die Uhr an beiden Enden des Haltestellenbereichs als Wächter hinstellen!
Und was hat das mit der Vorweihnachtszeit zu tun? Dumme Leute wird es ja immer geben! (Mir ist schon klar, dass heute wegen der Abbrucharbeiten eine Komplettsperre eingerichtet wurde!)
Die Unterführung hätte man ganz einfach nie für den Nacht-Busverkehr auslegen dürfen, dann hätte man sie schön finster und unasphaltiert belassen können (einfach so wie U-Bahn-Tunnel), dann wär da schon niemand freiwillig langgelaufen! Oder man hätte schon viel früher mit dem Bau des ÖBB-Personen-Nordtunnel begonnen, dann könnte der längst durchgehgen geöffnet sein, oder man hätte auch den ÖBB-Personen-Südtunnel nach Westen länger machen können, inklusive stets benützbarer Treppe/Gehsteig entlang der Westausfahrt der neuen Unterführung. Oder man hätte vor Monaten bereits einen separaten Personentunnel zur PVA errichtet, oder man hätte die Unterführung Friedhofsgasse vor Jahren vernünftig gebaut, siehe dieser Eintrag hier im Forum!
Mein Vorschlag: Natürlich könnte man als Schutz vor "Tunnel-Läufern" einige Wasser-Sprinkler an den Seitenwänden montieren, an beiden Enden der Haltestellte, jeweils in Hüfthöhe. Wer will denn schon nass werden? 

Ich fürchte fast, dass künftig alle Fahrzeuge in der Unterführung nurmehr mit 5km/h schleichen dürfen, denn es könnte ja sein, dass dort wer zu Fuß geht!

In der Haltestelle HBF hatten die Verantwortlichen gar keine Freude mit Tunnelgängern...

Das kann ich mir so richtig vorstelln, typisch österreichische Einstellung und Hilfsbereitschaft.

Normalerweise sollte es in der Situation selbstverständlich sein dass die HGL-Angestellten die Passagiere darauf hinweisen dass sie den Weg durch den Tunnel nehmen sollen. Die einzige Ausnahme wo das nicht der Fall ist, ist wenn eine Fahrleitung in diesem Bereich unten liegen würde.

Eigentlich sollte man sogar so weit gehen, und bis zum 5.Dezember den Tunnel generell für Fussgänger, und auch Radfahrer freizugeben. Man kann ja 4-5 Sicherheitsleute abstellen die im Tunnel stehn, wär zwar eh unnötig aber vielleicht fühlt sich die HGL dann besser. Das wäre ein wirklich sinnvolles Verhalten.

Wer übernimmt dann die Verantwortung im Falle eines Unfalls? - DU?

Geh bitte. Der Tunnel ist bestens beleiuchtet und deutlich breiter als etwa die Sporgasse. Die Leute können bequem auf den Gehsteigen gehn, die Radfahrer könnten sowieso problemlos fahren.

Wenn man schon so schlecht plant und für zwei Wochen eine Totalsperrer durchführt ohne den Notweg rechtzeitig fertig zu haben muss man sich eben Alternativen überlegen.

Warum sollte dort überhaupt ein Unfall passieren? Ansonsten müsste man jeden Gehsteig der Stadt sofort für Fussgänger sperren weil ja ein Unfall passieren könnte.

In der Haltestelle HBF hatten die Verantwortlichen gar keine Freude mit Tunnelgängern...

Das kann ich mir so richtig vorstelln, typisch österreichische Einstellung und Hilfsbereitschaft.

Das hat nichts mit Einstellung und Hilfsbereitschaft zu tun, sondern das sind Gesetze und Betriebsvorschriften.

Eigentlich sollte man sogar so weit gehen, und bis zum 5.Dezember den Tunnel generell für Fussgänger, und auch Radfahrer freizugeben. Man kann ja 4-5 Sicherheitsleute abstellen die im Tunnel stehn, wär zwar eh unnötig aber vielleicht fühlt sich die HGL dann besser. Das wäre ein wirklich sinnvolles Verhalten.

Dann muss man das dann aber den Fußgängern nachher wieder abgewöhnen. Besser, das gleich gar nicht aufkommen lassen.
Ausnahme eben, wenn der Betrieb ohnehin eingestellt ist, wie während der Störung.

Geh bitte. Der Tunnel ist bestens beleiuchtet und deutlich breiter als etwa die Sporgasse. Die Leute können bequem auf den Gehsteigen gehn, die Radfahrer könnten sowieso problemlos fahren.
Wenn man schon so schlecht plant und für zwei Wochen eine Totalsperrer durchführt ohne den Notweg rechtzeitig fertig zu haben muss man sich eben Alternativen überlegen.

Schau "Hetzhalber", Basishirnarbeit ist ja nicht deine Stärke. Bis Freitag fuhr noch die Bim durch die Unterführung, wie also soll man gleichzeitig bei eingeschalteter Fahrleitung einen Fußgängertunnel bauen.
Der Fußgängertunnel muß gegebenenfalls einiges aushalten können, es werden da ja nicht Legosteine beim Ab-und Aufbau der Brücke bewegt. Die Möglichkeit zur Gratisfahrt mit der Bim ist grundsätzlich g'scheit und praktikabel. Fußgänger haben in eine reinen Straßenbahn-/Busunterführung grundsätzlich nicht zu suchen. Und wenn du "man hat schlecht geplant" schreibst, dann bitte konkret, wer das gewesen sein soll. Alle Behörden haben das so genehmigt und der Gemeinderat beschlossen, gut. Man kann natürlich der Meinung sein, daß alle deppat sind, nur du nicht. Man muß aber nicht, man könnte auch gegenteiliger Meinung sein.
LG! Christian

Kostenloses Gratis-Taxi-Shuttle zwischen 0.00 Uhr und 4:30 Uhr im 7,5 Minuten-Takt. Zustiegsstellen: Ecke Annenstraße / Babenbergerstraße, Ecke Finkengasse / Eggenberger Straße, Straßenbahnhaltestelle Waagner-Biro-Straße.

Quelle: HGL

Oberleitungsschaden in der Annenstraße, Linien 1, 3 , 6 und 7 werden kurzgeführt!

Ein Querdraht war gerissen und ist fast bis zum Boden herunter gehängt. Ich war zufällig dort und wollte nach Eggenberg ...    Anbei ein paar Fotos von der Situation.

lg, IC

Ist das Abspannseil gerissen oder wurde es von einem der dort tätigen Bagger gekappt?? 



Während der zweiten Unterbrechung des Betriebes aufgrund des Oberleitungsproblems in der Haltestelle Hauptbahnhof warteten die Fahrzeuge, die nicht mehr kurzgeführt werden konnten, abgebügelt in der Annenstraße


und in der Rampe zur Unterführung


Nachdem die Tragseile gestern zuerst provisorisch mit Kabelbindern an den Führungsrollen befestigt worden waren, wurden in der Nacht dort Mini- Seilgleiter montiert:

In der HSt HBF gab es einen Rettungseinsatz.

Danke an flow fürs melden.

Gestern gegen 18.00 gabs für die Fahrgäste des 1ers Richtung Eggenberg eine unfreiwillige Remisenbesichtigung in der Alten Poststraße. Die Fahrerin hatte übersehen, dass die Weiche vor der Remise in die Ablenkung stand! So gings relativ flott in den Bogen, nach einer Schrecksekunde erfolgte die Notbremsung und ehe man sichs verah standen wir knapp vor dem geschlossenen Hallentor ...   

Wider Erwarten wurde dann jedoch nicht rückwärts raus gezogen, sondern ein paar Fahrerkollegen haben fix die zwei auf dem betreffenden Gleis in der Halle stehenden Wagen raus gefahren und auf die Seite rangiert, so dass wir dann durch die Halle und die hintere Schleife wieder zur Ausfahrt gelangen konnten. Der Zeitverlust durch die Aktion war erstaunlich gering (2-3 Minuten).

Von den Fahrgästen haben zwar ein paar geschimpft, weil sie erst dachten, der Wagen zieht ein, der Rest hats mit Humor genommen. Es scheint sonst niemand bewusst gewesen zu sein, dass er grad ziemliches Schwein gehabt hat. Nur gut, dass in der Eggenberger Straße baustellenbedingt praktisch kein Verkehr war. Normalerweise wäre um diese Zeit die Remiseneinfahrt sicher zugestaut gewesen, da hätte es sicher ganz ordentlich gekracht. Vom ebenso denkbaren Szenario eines parallel fahrenden Lkw gar nicht zu reden. Auch die Fahrt durch den Bogen war zwar etwas ruppig, aber es ist niemand vom Sitz gerutscht und auch niemand umgefallen. Mein 2,5-jähriger Sohn meinte nur: "Die Tram hat gewackelt! Wie ein Pudding!" 

Resümee: Guat is gangen, nix is gschehn. Und das Personal vor Ort hat fix reagiert 

lg, IC

PS: Vor ein paar Jahren hab ich das so ähnlich schon einmal erlebt. Kommt das öfter vor oder hab ich einfach Pech?

Drei Fotos von mir aus der Laudongasse während der Betriebsstörung. Leider habe ich nur das Handy dabei gehabt.

Bild 1: Tw 521 als Linie 7 in der Laudongasse.

Bild 2: Tw 582 als Linie 1 in der Laudongasse.

Bild 3: CR 658 als Linie 3 in der Laudongasse. Dieser Wagen führ in die Remise 3.