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Thema: Wiener Linien (533112-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wiener Linien
Antwort #570

Die Wiener Linien setzen bei der Modernisierung ihrer Busflotte auf drei Säulen.
Neben den zwölf Elektro-Bussen für den Innenstadt-Verkehr und 217 Stück des Mercedes Citaro EURO 6,
gehen in den nächsten 14 Tagen sechs Hybrid-Busse von Volvo auf der Linie 4A in Betrieb.



Quelle und weitere Informationen: http://www.wienerlinien.at/eportal2/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/66858/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/68343

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #571
Wegen des Hauseinsturzes in der Mariahilfer Straße 182 kommt es auch zu Behinderungen auf den Wiener Straßenbahnlinine 5, 6, 9,18 sowie 52 und 58.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien/1598768/Explosion-in-Mariahilfer-Strasse-182-Alarmstufe-3-Rettungshunde?_vl_backlink=/newsticker/index.do
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #572
Wiener U-Bahn-Klos droht die Sperre.

In einem Bericht des Kuriers wird darüber berichtet:
http://kurier.at/chronik/wien/wiener-u-bahn-klos-droht-die-sperre/63.201.899

Re: Wiener Linien
Antwort #573
Anläßlich der Eröffnung der Wiener Festwochen gilt am Freitag, 9. Mai ab 17.00 Uhr bis 00.30 Uhr in Wien (Kernzone 100) Freifahrt auf allen am Verkehrsverbund Ost-Region beteiligten Linien.  ;)

Quelle: http://www.wienerlinien.at/eportal2/ep/contentView.do/pageTypeId/66526/programId/66858/contentTypeId/1001/channelId/-47186/contentId/68417

Re: Wiener Linien
Antwort #574
Die in der Wiener Innenstadt verkehrenden Buslinien werden teilweise mit akkugespeisten Elektrobussen betrieben. Die Aufladung der Akkus erfolgt während des laufenden Betriebs mit Hilfe eines Stücks Oberleitung, das der Oberleitung eines normalen O-Busses ganz ähnlich ist.

Der Stromabnehmer des Busses sieht aus der Entfernung wie ein normaler Stromabnehmer eines Schienenfahrzeugs mit Schleifstück aus. In Wirklichkeit ist dieses "Schleif"-Stück aber zweigeteilt, wobei jede Hälfte des "Schleif"stücks Kontakt zu genau einem der beiden "Fahr"-Leitungsdrähte hat.

Für sicheren Kontakt muss der Bus daher genau an den Randstein gestellt werden. Das ist wahrscheinlich zumindest bei Schneechaos nicht so einfach.

Anbei Bilder von der Endstelle des 2A in der Schwarzenbergstraße. Zu sehen ist die Zweiteilung des Schleifstücks, das niemals schleift, weil der Bus im Stehen aufgeladen wird, und die Isolierung dieses Schleifstücks vom restlichen Stromabnehmer zusammen mit den stromführenden Drähten.

  • 222
Re: Wiener Linien
Antwort #575
http://oe1.orf.at/bim

Ö1 Hautnah
HEUTE: Rund um die BIM


Im Rahmen des Literaturfestivals "Rund um die Burg" lädt Ö1 am 23. Mai zu einer Lyrik-gespickten Ring-Runde. Zu hören sind Sprach- und Stimmkunststücke u.a. von Gewinner/innen des Lyrik-Wettbewerbs "Hautnah".


23. Mai 2014

Die Ö1 Straßenbahn verkehrt ab 19.00 Uhr halbstündlich. Die letzte Fahrt startet um 21.30 Uhr. Ein- und Aussteigen ist vor dem Burgtheater möglich, die Fahrtdauer beträgt ca. 25 Minuten.

Kostenlose Fahrscheine können am Ö1 Clubmobil neben dem Lesezelt bzw. direkt beim Einstieg gelöst werden. Durch den Abend führt Ö1 Literatur-Redakteurin Edith-Ulla Gasser.

Programm
Von 19:00 bis 21:30 Uhr
19.00 Uhr Fritz Triendl

"Zonko auf Monden"

Der Publikumssieger des Ö1 Lyrikwettbewerbs Hautnah 2013 erzählt lyrisch-kabarettistisch von seiner fantastischen Reise zum Mond. Mit dabei sind u.a. der verwegene Wellensittich Luna Loop, das Mondkalb, die Brüder Montgolfier, der schlechteste Tenorhornspieler der Welt und der oberste Hüter des Schatzes der Krempelritter. Es gibt absurde Abenteuer nach dem Motto: "Willst den Zauber du entdecken, lass Vernunft und Logik stecken". Und ja: Kein Mondmensch war je in Bibione.

19.30 Uhr Sophie Reyer

"die gezirpt zeit" und "skarabäen"

Die 1984 in Wien geborene Autorin zeichnet sich vor durch ihr vielfältiges Schaffen aus. Auch wenn sie vorrangig in Versform publiziert, brachte sie bereits Romane heraus - zuletzt etwa "Insektizid" -, produziert Hörspiele u.a. für Ö1 und scheibt für Theater ebenso wie für den Film. In der Ö1 Straßenbahn liest sie aus dem 2013 erschienenen Lyrikbank "die gezirpt zeit" und "skarabäen".

20.00 Uhr Magdalena Hahnkamper

alias Mitzi Nowak

Die Fahrt mit Mitzi Nowak gleicht einer Wiener Melange: Eine Ur-Wiener Sprachparodie von "Garota de Ipanema", ein thematisch in die Gegenwart transponierter Hermann Leopoldi, ein nachdenklich stimmender Text zum jüdischen Wien vergangener Tage, ein dadaistisches Gedicht über Rüben gekrönt mit einer Überraschungszugabe; Magdalena Hahnkamper zieht dabei alle Stimmregister: Spoken Word und Lyrik wechseln sich mit Gesang, Performance und Musik ab. Begleitet wird sie dabei von Jörg Leichtfried auf dem Piano.

20.30 Uhr Jörg Zemmler

"unplugged"

Jörg Zemmler macht lyrische Prosa mit Beats. Eigentlich heißt er Jörg Zemmer. Aber während andere sich einen Künstlernamen zulegen, legte sich Jörg Zemmler nur ein "Künstler-L" zu. Auch sonst ist Zemmler ein Künstler des coolen Understatements, und das obwohl er schon einige Male gewonnen hat: z.B. beim FM4 Protestsongcontest und beim Ö1 Lyrikwettbewerb Hautnah 2012. Als Meister eines herrlich trockenen Humors hat er sich das verdient.

21.00 Uhr FALKNER

"Manifest 46 - Tag eins Auge um Auge"

FALKNER ist Schriftstellerin und Hörspielregisseurin. In der Ö1 Straßenbahn tritt sie selbst mit ihrem aktuellem Hörspiel "Manifest 44. Der schwarze Trauerzug, Amsel, Drossel, Fink und Star, der Rabe, der Rabe, der Uhu der Uhu" auf, aus dem sie Textfragmente zum Thema Revolution und Konterrevolution liest.

21.30 Uhr Thomas Havlik

"Die Glühbirne im Verbandskasten"

Beim Vortrag seiner poetischen Texte schöpft der Schriftsteller und Soundpoet aus dem gesamten Spektrum stimmlicher Möglichkeiten. Sein körperlicher Einsatz bei Live-Auftritten zeugt von unbändiger Energie, die sich in Bewegung freisetzt. Havliks "acoustic poetry" ist ein Gesamtkunstwerk, in dem Textvortrag und Sound zu einer allumfassenden Klangkulisse verschmelzen.

LG 222

Re: Wiener Linien
Antwort #576
Gewitter: Taucher befreien Autofahrer

In Wien ist am Samstagnachmittag ein heftiges Gewitter niedergegangen. Besonders betroffen war Döbling. Dort mussten Autofahrer sogar von Feuerwehrtauchern mittels Schlauchboot befreit werden. Bei den Öffis kam es zu Verzögerungen.

Auf der Hohen Warte regnete es in nur zehn Minuten zwölf Liter pro Quadratmeter, in Döbling und Floridsdorf gingen bis zu zwei Zentimeter große Hagelkörner nieder. Die Wiener Feuerwehr verzeichnete deshalb innerhalb kurzer Zeit 50 Einsätze zusätzlich, sagte Feuerwehrsprecher Michael Wagner gegenüber wien.ORF.at.

In der Gunoldstraße in Döbling waren fünf Pkws in einer Unterführung vom Wasser eingeschlossen. ,,Die Insassen wurden von den Einsatztauchern der Feuerwehr mittels Schlauchboot befreit", sagte Wagner. Daneben wurde die Feuerwehr wegen eindringendem Wasser und losen Ästen und Bauteilen gerufen. Aufgrund der Niederschläge kam es auch zu Verzögerungen bei Bussen und Straßenbahnen. In Nussdorf gab es etwa für eine Bim kurzfristig kein Weiterkommen mehr.

Erhöhte Einsatzbereitschaft ausgerufen

Die Feuerwehr rief die erhöhte Einsatzbereitschaft aus. Übungen wurden gestrichen und die Mannschaften mussten gleich mehrere Einsätze nacheinander absolvieren. ,,Der Schwerpunkt war um den 19. Bezirk herum", sagte Wagner. Verletzt wurde laut Feuerwehr durch das Unwetter aber niemand.

Foto: © Thomas Kruder


http://wien.orf.at/news/stories/2649072/

Edit: Hier zwei Videos auf facebook:
http://www.skywarn.at/forum/viewtopic.php?f=55&t=19036&start=75#p297691
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Wiener Linien
Antwort #577
Schon gelesen?
Zitat
"Zweikampf um Wiens Bim-Zukunft 120 bis 150 neue Straßenbahnen braucht Wien, Bombardier und Siemens rittern um den Auftrag."

Quelle: http://kurier.at/chronik/wien/wiener-linien-zweikampf-um-wiens-bim-zukunft/68.360.011

Diese Zeilen aus dem Artikel bezweifle ich jedoch:
Zitat
"Nirgendwo kann man so barrierefrei in die Straßenbahn steigen wie in Wien. Seit 1998 der erste ULF (Ultra Low Floor) in Betrieb ging, prägen die Siemens-Straßenbahnen das Stadtbild."


LG

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #578

Diese Zeilen aus dem Artikel bezweifle ich jedoch:
Zitat
"Nirgendwo kann man so barrierefrei in die Straßenbahn steigen wie in Wien. Seit 1998 der erste ULF (Ultra Low Floor) in Betrieb ging, prägen die Siemens-Straßenbahnen das Stadtbild."



Wenn ein ULF kommt ist das sicher richtig, allerdings kann es bedingt durch die große Anzahl an Hochflurstraßenbahnen, die es noch gibt, durchaus zu längeren Wartezeiten auf ein Niederflurfahrzeug kommen...  ;)

Was die Ausschreibung betrifft, darf man gespannt sein, ist Wien doch (außer Gmunden) die einzige Straßenbahnstadt ohne Bombardier - Fahrzeuge.
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #579
Von der Option für 150 weiten ULFs wurden schon 30 ULF B1 772-801 gezogen und werden zwischen 2015-2017 geliefert werden.

Zitat
Wenn ein ULF kommt ist das sicher richtig, allerdings kann es bedingt durch die große Anzahl an Hochflurstraßenbahnen, die es noch gibt, durchaus zu längeren Wartezeiten auf ein Niederflurfahrzeug kommen...  Wink

Alle Zeichen deuten darauf hin das sciher schon so gut wie entschieden ist wer gewonnen hat.

ULF oder Flexi?

Skoda, Pesa, Solaris, Alstrom und viele weitere konnten nicht mal mitmachen, weil diese kein solche Straßenbahnbahn anbieten konnten, wie es die WiLi gefordert haben.
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #580


Diese Zeilen aus dem Artikel bezweifle ich jedoch:
Zitat
"Nirgendwo kann man so barrierefrei in die Straßenbahn steigen wie in Wien. Seit 1998 der erste ULF (Ultra Low Floor) in Betrieb ging, prägen die Siemens-Straßenbahnen das Stadtbild."



Das ist nicht ganz richtig! In Oradea fahren ebenfalls ULF  ::). Also fällt diese Aussage schon einmal weg.

siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Oradea_Transport_Local
Der Schlüssel zum Erwerb von Fertigkeiten liegt in der Wiederholung!

  • Ch. Wagner
Re: Wiener Linien
Antwort #581

siehe hier:


Wozu in die Ferne zu Tante Wiki schweifen: so schaun's aus (Foto: A.P.), von unserer Rumänienreise 2013

LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Wiener Linien
Antwort #582
Schon wieder eine Gewalttat gegen einen Fahrer ...

Die Presse, 6.6.2014, 9:36

Bei dem Angriff in Ottakring war ein 33-jähriger Straßenbahnfahrer von hinten mit einem spitzen Gegenstand niedergeschlagen und schwer am Kopf verletzt worden. Schauplatz des Vorfalls war die Endstelle der Linie 46 am Joachimsthalerplatz in Ottakring. In der Endstation bemerkte der Mitarbeiter der Wiener Linien, dass ein Fahrgast die Straßenbahn nicht verlassen hatte. Er ging in den hinteren Bereich der Garnitur und forderte den Unbekannten zum Aussteigen auf. Der Fahrgast reagierte jedoch nicht, worauf der Fahrer zurück zur Fahrerkabine ging um eine Kollegin, die sich als Fahrschülerin dort befand, zu informieren. Plötzlich wurde der 33-Jährige von hinten mit einem unbekannten Gegenstand niedergeschlagen und am Kopf verletzt. Das Opfer war beim Eintreffen der Ersthelfer bereits nicht mehr ansprechbar und wurde von der Rettung in ein Spital gebracht. Er musste notoperiert werden.

Ganzer Artikel unter http://diepresse.com/home/panorama/wien/3817098.

Die Presse, 6.6.2014, 11:42

Brutale Attacke an 46er-Endstelle

Der brutale Angriff auf den Mitarbeiter der Wiener Linien hatte sich bereits in den Mittagsstunden des Donnerstags ereignet: Bei der Endstelle der Linie 46 am Joachimsthalerplatz in Ottakring bemerkte der 33-jährige Fahrer (er war in Begleitung einer Kollegin, die ausgebildet werden soll), dass ein Passagier nicht ausgestiegen war. Er ging alleine nach hinten und forderte den Mann auf, den Zug zu verlassen. Dieser reagierte vorerst nicht.

Als der Fahrer wieder nach vorne ging, um seine Kollegin zu informieren, bekam er plötzlich von hinten einen heftigen Schlag auf den Kopf und ging zu Boden. Zunächst war vermutet worden, dass mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen wurde und der 33-Jährige mit einer Rissquetschwunde davongekommen sei. Beides bestätigte sich nicht, berichtet die Polizei am Freitag. Als Tatwaffe wird mittlerweile ein "spitzer Gegenstand" in Betracht gezogen, die Tatwaffe wurde bisher aber nicht gefunden.

Opfer weiter auf Intensivstation

Das Opfer war nach kurzer Zeit nicht mehr ansprechbar. Eine Untersuchung ergab, dass ihm die Schädeldecke eingedrückt worden war. Der 33-Jährige musste notoperiert werden und liegt auch am heutigen Freitag noch in einem Wiener Krankenhaus auf der Intensivstation.

Zu seinem Zustand hieß es beim Krankenanstaltenverbund lediglich, dieser sei stabil. Seine Kollegin erlitt einen schweren Schock, blieb ansonsten aber unverletzt und löste sofort Alarm aus.


Ganzer Artikel unter http://diepresse.com/home/panorama/wien/3817587.

So wie es mittlerweile leider aussieht, hilft eine geschlossene Fahrerkabine eigentlich überhaupt nicht ...

Re: Wiener Linien
Antwort #583
Wenn er gerade zurück gehen wollte was hilft da die Kabine?? Er war noch im Fahrgastraum.  :no: Bisschen lesen was wirklich steht. :one:

Re: Wiener Linien
Antwort #584

Wenn er gerade zurück gehen wollte was hilft da die Kabine?? Er war noch im Fahrgastraum.  :no: Bisschen lesen was wirklich steht. :one:


Ich glaube er wollte darauf raus, dass eine geschlossene Fahrerkabine nicht immer sicher vor solchen Angriffen ist, weil eben das Personal sich auch im Fahrgastraum bzw. außerhalb des Zuges befinden kann (Wagenumsicht an der Endstation) ;)

Dem Buslenker am Reumannplatz der versucht hat einen Fahrgast klar zu machen dass er sich nicht im Türbereich aufhalten solle, dem half auch keine Fahrerkabine da er nicht im Zug war ;)
Eine Welt ohne "Besserwisser" wird es leider NIE geben.