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Thema: NVD-HBF [allgem. Diskussion 1] (300558-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #135
Fehlen dann noch Menschen, die vom Sehvermögen beeinträchtigt sind und die Bim erst gar im letzten Moment aus dem Dunkel kommend erkennen...
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #136
Optional kann man ja immer eine andere Lösung anbieten (die es sowieso geben sollte, für die Leute die nicht zur Bahn wollen), und für solche Menschen gibt es ja Ampeln mit akustischen Signalen z.B.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #137
Obwohl das jetzt sehr unwahrscheinlich ist. Was ist, wenn diese Menschen gerade MP3 hören? ;D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #138
Dann fällt das unter natürliche Auslese wenn was passiert ;)
Entschuldige, aber jede Dummheit muss man nicht in Erwägung ziehen und der Rest der Menschheit das Leben dadurch lästiger zu machen. Das Geld kann sinnvoller in andere Projekte investiert werden, wo die Betroffenen wirklich was davon haben.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #139
Trau mich wetten, wenn die unterirdische Anbindung nicht gleich mitgebaut wird, geschieht dies nie mehr auch wenn es mit eingeplant ist.
Aber man kann da leider nichts machen...Die sollten einmal die Bevölkerung dazu fragen, anscheinend sind die leute die bim u. bahn benutzen um einiges gescheiter als die politiker :-\
naja, mehr erfahrung haben sie in diesem bereich auf jedenfall...

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #140

Ich bin da sehr dagegen, was die Übergänge in der Tunnelstation betrifft. Man denke an die vielen
Jugendlichen mit den MP3-Playern oder an die Handy-Telefonierende Gesellschaft. Da ist es nur
eine Frage der Zeit, wann es zum ersten (womöglicherweise) tödlichen Zwischenfall kommen wird.  ::)

Im Linzer HBF an der unterirdischen Straßenbahnstation gibt es zwar eine Betonwand bzw. am Haltestellenende
auch eine mit einem Alugestänge abgesicherten Übergang, jedoch hindert das niemanden. Obwohl ein Kamera
darauf fixiert ist.

Vielleicht könnten die Linzer Kollegen, das Problem besser erläutern.


Also bei uns ist es so das es in der Tunnelstation HBF Linz die Gleise durch eine Betonwand getrennt sind.

Es gibt aber wie PM schon geschrieben hat zwei Nottüren als Alu (siehe Foto)


Dieser übergang gilt als Fluchtweg und als Übergang für Personal.
Alle Stationen sind mit Kameras ausgestatt das stimmt und sie sind nicht fixiert auf die übergänger... die sind schwenkbar und man sieht somit den ganzen stationsbereich ein und wenn du versuchst über die Gleise im Tunnel zu gehn meldet sich sofort die Leitstelle das du die Gleisanlagen verlassen sollst.

Ich find es auch gut so das hier die Leute nicht hin und her laufen können ich mein die Straßenbahn fährt zwar nur mit 20km in die Station ein.
Aber sicherer ist es so in den übrigen Stationen befindet sich übrigens keine Betontrennwand und es laufen auch alle brav ober rüber aber die Stationen liegen nicht tief.
Die Stationen in Linz wurden alle mit offenere Bauweise gebaut die einzige Station mit einne zwischen Stock ist die Station Unionkreuzung.

lg aus Linz

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #141

Eine Unterquerung der Gleise wäre gar nicht so schwer ......
Diese 2,5m könnte man sehr leicht barrierefrei in Form einer Rampe aus der unteren Bahnhofshalle überwinden .....


Das sehe ich auch so und höchstwahrscheinlich wird es auch so gemacht werden (?).


Was etwaige zukünftige Strecken aus der Keplerstraße betrifft... da findet man sicher eine Lösung. Schlimmstenfalls gibts für die halt "nur" eine Wendeschleife unter den derzeitigen Bushaltestellen und keine Gleisverbindung. Soooo tragisch wäre das IMHO nicht. ....


Diese Meinung teile ich absolut nicht !!!
Die "Nahverkehrsdrehscheibe" Hauptbahnhof hat - durch den Wegfall von Wendeschleifen und das relativ weite Abrücken der Straßenbahnhaltestelle vom Personentunnel -
sowieso schon genug an vekehrstechnischer Qualität eingebüßt, sodass zumindest die Option "Anschluss zur Keplerstraße" unbedingt erhalten bleiben sollte !!!
Dass dort später eine neue BIM-Linie auf einem anderen Niveau wenden soll, wäre für mich ein glatter Schildbürgerstreich!


Ja wieso geht das überall sonst in Graz nur da auf einmal nicht mehr? Man kann wirklich alles zu Tode verkomplizieren .....


Also mir fällt da spontan kein Vergleich ein, wo in einer "unterirdischen" Station die Leute quer über die Gleise laufen dürfen.
Die Linzer Lösung ist sowieso optimal. Aber so konnte man halt VOR der Kaprun-Katastrophe bauen.

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #142
zu Empedokles

Genau diese Möglichkeit des Anschlusses der Keplerstraße an die Schleife Hbf. habe ich auch schon in einem früheren Beitrag erwähnt, bzw. gefordert.
Wenn nicht im Zuge dieses Neubaus, wann dann? Ein weiteres Mal lässt man nicht graben. Es geht ja nur darum den "Auslass" so zu gestalten, dass sich ein späteres Fortsetzen machen lässt.

Desweiteren kann man den Anschluss der Keplerstraße NUR auf dem selben Niveau herstellen wie die unterirdische Haltestelle Hbf. derzeit im Plan ist. Sonst gibt es ja kein Vernetzen mit der Bestandstrecke. (s. Skizze von IKK)

Wieso plötzlich wie 2000 geplant der Verbindungstunnel zu den Bahnsteigen wegfallen soll, verstehe ich nicht.
Völlig richtig, Empedokles!        Die Kunden, sprich Benützer bedürfen einer praktischen Lösung´!
leonhard

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #143

Genau diese Möglichkeit des Anschlusses der Keplerstraße an die Schleife Hbf. habe ich auch schon in einem früheren Beitrag erwähnt, bzw. gefordert.
Wenn nicht im Zuge dieses Neubaus, wann dann?


Auf die Schnelle habe ich die IKK-Skizze mit einem techn. möglichen Anschluß aus der Keplerstraße versehen.
Die hellgelben Flächen sollen das Niveau der Annenpassage und des Personentunnels (sowie den Haltestellenbereich) darstellen.
Die dunkelste gelbe Farbfläche wäre das - von "invisible" erwähnte - Niveau, welches ca. 3 Meter unter den BIM-Gleisen liegen würde.
Die Flächen mit den gelben Zwischentönen sollen Rampen oder eventuell notwendige Stiegen darstellen.

Falls diese Skizze bautechnisch umsetzbar ist, wären fast alle vorher erwähnten Probleme gelöst.
Leider ergibt sich keine vernünftige Verbindungsmöglichkeit vom Westen kommend in die Keplerstraße!
Aber vielleicht dient diese Idee ja als Anregung für eine andere Lösung (?)!

LG, E.

Edit / Nachtrag: Die Gleise der möglichen 2er-Anbindung habe ich nicht eingezeichnet!
  • Zuletzt geändert: Januar 07, 2008, 13:05:20 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #144

Im Linzer HBF an der unterirdischen Straßenbahnstation gibt es zwar eine Betonwand bzw. am Haltestellenende
auch eine mit einem Alugestänge abgesicherten Übergang, jedoch hindert das niemanden. Obwohl ein Kamera
darauf fixiert ist.


Bei der Haltestelle am Hauptbahnhof waren aus statischen Gründen Säulen nötig. Damit nicht jemand zwischen denen durchgeht - wo er ja tatsächlich schlecht zu sehen wäre - hat man das eben durch die zusätzliche Mauer verhindert.

In den anderen beiden Tunnelstationen ist das überqueren der Gleise hingegen problemlos möglich und nicht verboten!

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #145

Die Stationen in Linz wurden alle mit offenere Bauweise gebaut die einzige Station mit einne zwischen Stock ist die Station Unionkreuzung.


Nein, auch der Hauptbahnhof hat ein Zwischengeschoß (nämlich die Bahnhofshalle). Genau wegen dem Bahnhof der da drauf steht hat man ja die Säulen benötigt aufgrund derer man letzt lich das Queren der Gleise verhindert hat.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #146

Also mir fällt da spontan kein Vergleich ein, wo in einer "unterirdischen" Station die Leute quer über die Gleise laufen dürfen.


Linz Unionkreuzung, Linz Herz-Jesu-Kirche, Straßburg Hauptbahnhof (http://www.viennaslide.com/p/0520-france/Strasbourg/2002-08-1x_A_Gare_1061_02.html) würden mir spontan einfallen.

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #147


Die Stationen in Linz wurden alle mit offenere Bauweise gebaut die einzige Station mit einne zwischen Stock ist die Station Unionkreuzung.


Nein, auch der Hauptbahnhof hat ein Zwischengeschoß (nämlich die Bahnhofshalle). Genau wegen dem Bahnhof der da drauf steht hat man ja die Säulen benötigt aufgrund derer man letzt lich das Queren der Gleise verhindert hat.


Hallo

Also das mit sehn und gesehn werden stimmt nicht ganz.
Die Kameras sind ja schwenkbar und somit ist die ganze Station einsehbar :)

Das überqueren der Gleise in den Tunnelstation ist verboten und nicht erlaubt.
Ich hab das schon oft genug erlebt das ein durchsage von der Leitstelle kommt das dies kein übergang ist.

lg

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #148
Das habe ich auch schon mal gehöhrt am Linzer  Haubtbahnhof.""Bitte nicht die Gleise überqueren da die Strassenbahn eine notbremsung einlegen muss bei unübersichtlicher kurve" danach folgte "Überqueren der Gleise ist Strengstens verboten".

Re: NVK-Hauptbahnhof
Antwort #149
1. Grundsätzlich ist zu sagen, dass die Aufsichtsbehörde eine Überquerungsmöglichkeit von Gleisen in Tunnel- oder Tieflage mit Sicherheit nicht genehmigen wird (auch mit Sicherungsanlagen etc.). Darüber hinaus wollen das die GVB auch nichtl. Also fällt die Möglichkeit der Gleisquerung auch beim Projekt des NVK Hauptbahnhof weg.
2. Zu den älteren Projekten: Beim Zechner-Projekt von 2000 handelt es sich um keine komplette unterirdische Anbindung, d. h. dass man den Personentunnel mit dem Annenpassagentunnel verbunden hätte unter DARUNTER der Straßenbahntunnel gelegen wäre. Beim ersten IKK-Projekte war v. a. Schleifenlösung dabei und die Lage der Haltestellen anders. Ich bin mir nicht aber nciht sicher, ob es dort eine Möglichkeit der unterirdischen Anbindung gegeben hätte.
3. Beide genannten Projekte sind mit den vorhandenen finanziellen Mitteln nicht leistbar und außerdem hätte die Tunnellösung nicht die notwendige Kapazität (Notwendigkeit der Signalisierung). Immerhin würden da jetzt 38 Kurse pro Richtung in der Spitzenstunden durchfahren (in Zukunft möglicherweise sogar noch ein bisserl mehr - das ist auch mit den Linzer Tunnel nicht vergleichbar). Die Stadt will v. a. das eingesparte Geld aus der Unterführung Josef-Huber-Gasse sinnvoll einsetzen (wobei das jetzt geplante Ding auch ganz schön was kostet, weshalb noch Land, Bund und ÖBB ins Boot geholt werden soll).
4. Deshalb gibt es auch nur eine oberirdische Zugangsmöglichkeit zum Straßenbahnhaltestelle, die allerdings trockenen Fußes möglich sein wird. Die Haltestellenanlagen selbst wird ja offen sein, aber mit einem großzügigen Dach versehen und es gibt auch ein Dach zur Verbindung zur Bahnhofshalle.
5. Annenpassage und zukünftiges ECE haben aber die Möglichkeit auf deren Seite zur Straßenbahnstation anzudocken, vielleicht wollen das ja auch die ÖBB. Diese Bauten müssen allerdings von den jeweiligen Betroffenen errichtet werden (die Stadt will da meines Wissen nix dazu zahlen - siehe Punkt 3).
6. Hauptzweck dieses NVK ist halt, dass die Straßenbahnlinien 1 und 7 möglichst problemlos über den Hauptbahnhof geführt werden können. Die jetzt anvisierte Lösung ist dafür in Ordnung. Klar, könnte man sich mehr wünschen. Aber es muss halt wer zahlen ...

Wolfgang
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)