Danke für die Meinungen.
Da die Automaten seit Mitte/ende Februar in Betrieb sein sollten, und die Variobahn ohnedies erst im April fahren sollte (Anpassungen im Netz), hätte sich die Frage bis jetzt nie ergeben.
Ist es nicht blauäugig, auf die stete Funktionsbereitschaft der Fahrkartenautomaten zu bauen? Das sind ja keine einfachen Tastengeräte wie etwa in Wien, wo kaum was kaputt gehen kann.
Ist eigentlich das offizielle Konzept der GVB im Automatenstörfall bekannt?? Heißt das Einziehen des Wagens, mobile Reparaturtruppe oder sonst was? Hat man im Konzept festgelegt, wieviele Automaten gleichzeitig kaputt gehen dürfen? Gibt es überhaupt ein solches Störfallkonzept?

Gute Idee
nana, die Standschaffner gibts ja nicht einmal mehr bei Events wie den Fußballspielen. Warum sollte man sie wiederbeleben, da wird die Gewerkschaft auch was mitzureden haben.
Um auf die Frage zu antworten: nein, die Variobahn mit DEM Sitz ließe sich nicht ohne allzugroßen Aufwand umbauen.
Der Sitz ließe sich ja tauschen, es sind ja noch nicht alle Variobahnen gebaut. Aber es wird halt zu teuer sein. Fragt sich halt, was auf Dauer teurer kommt: Fahrgäste bei defekten Automaten gratis fahren zu lassen oder Drehsitze finanzieren ...
(Oder gehts um die Schaffnerzulage, die man wegbekommen möchte. Klar, dann hat der Drehsitz keine Chance)
Schon mal auf die Idee gekommen, dass Hersteller der Automaten icht gleich dem Hersteller der Software sein könnte?
Dass eine Mechanikfirma keine Softwareschmiede ist, dürfte klar sein. Aber als Generallieferant ist sie verantwortlich, was allfällige Drittfirmen liefern. Der GVB kann es ziemlich egal sein, ob am Automatendesaster Krauth oder die DrittlieferantsoftwareGmbH Schuld ist.
Allenfalls hätte ein ein gutes Ausschreibungsmanagement vorab herausfinden können, dass der Krauth'schen Softwarelieferant keine Erfahrung oder so eine Konstellation noch nie gemacht oder irgend ein überfordertes Jungunternehmen ist. Aber womöglich gibts auch kein keinen Lieferantencheck bei den GVB

Die Großfirmen, die ich kenne, sezieren vorab ihre Lieferanten regelrecht, von denen sie sich abhängig machen. Das geht hin bis zu persönlichen Checks von Umfeld und Vermögen von beteilgten Konstrukteuren und Programmierern - hatte selbst schon das Vergnügen
