Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: ÖBB Fahrplan 2014 (38536-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #15

Inwiefern soll sich dadurch die Fahrzeit Wien - Villach verkürzen?


Stimmt, hab mich verschaut. Bleiben auf die Minute gleich...

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #16
ÖBB: Fahrplan bringt neue Verbindungen für Süden

Mitte Dezember gilt ein neuer ÖBB-Fahrplan. Die Strecke Graz-Linz wird mit zwei Zügen wiederbelebt. Schlechte Nachrichten für Osttirol. Die Züge von Lienz nach Innsbruck werden eingestellt. Auch die Ticketpreise dürften steigen.

Ab 15. Dezember gilt ein neuer ÖBB-Fahrplan. Dieser bringt insbesondere für Reisende von und nach Tirol mehr Verbindungen und kürzere Fahrzeiten. Wiedereingeführt werden auch zwei Direktzüge zwischen Graz und Linz sowie ein Tagzug Wien - Venedig. Das definitive Aus gibt es hingegen für die direkte Korridorzugverbindung zwischen Lienz und Innsbruck, sagte ÖBB-Chef Christian Kern bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Wien. Kunden können sich zudem auf teurere Tickets einstellen. "Wir werden die Preise anpassen", sagte Kern. Allerdings soll es neben Verteuerungen auch Verbilligungen geben.

Details wollte Kern auch auf Nachfrage nicht sagen, das sei noch "work in progress". Zuerst werde jedoch der "Ticket-Dschungel vereinfacht", so der Vorstandschef. Aktuell gebe es noch 61 unterschiedliche Tickets, diese sollen reduziert werden. So gibt es beispielsweise drei Hundetickets, für den "Schoßhund, den gemeinen Hund und den Diensthund", erklärte Kern. Mittelfristig soll dann die "Preiserhöhung an die Inflation angepasst werden", sagte Kern.

Insgesamt soll der neue Fahrplan zu einem "bemerkenswerten Zeitgewinn für die Kunden" führen, sagte Kern. Im Fernverkehr werden zwei zusätzliche Verbindungen von Klagenfurt nach München sowie eine Business-Verbindung von München nach Wien sowie von Wien nach Salzburg eingeführt. Der Tageszug Wien - Venedig über Villach soll das bestehende Nachtreisezug-Angebot nach Italien ergänzen. "Ich bin gespannt ob sich die verbale Bekennerschaft auch im realen Ticketkauf niederschlägt", sagte Kern. Mit der Fertigstellung des Salzburger Hauptbahnhofs werden neue Umsteigemöglichkeiten geschaffen.
Zwei Züge Graz-Linz

Zwischen Graz und Linz verkehren ab Dezember zwei direkte InterCity-Züge, die kürzeste Fahrzeit beträgt damit drei Stunden. Dass diese Verbindung 2010 eingestellt wurde, bezeichnete Kern als "sicher nicht die beste Entscheidung". Tirol profitiert vom neuen Fahrplan besonders, die derzeit verkehrenden InterCity-Züge werden großteils durch Railjets ersetzt. Dadurch verkürzt sich die Fahrzeit von Wien ins Ötztal um 50 Minuten, nach Kufstein und 28 und nach Innsbruck um sieben Minuten. Und ab dem Fahrplanwechsel gibt es zwischen Wien und Innsbruck zwischen 5.30 Uhr und 19.30 Uhr stündlich eine schnelle Verbindung.

Im Nahverkehr führt der neue Fahrplan zu "mehr Haltestellen und Intervallverkürzungen", sagte Kern. So wird im Innviertel das Angebot um 20 Prozent erweitert, Ried wird zum Vollknoten. In Tirol wird die S-Bahn nach Jenbach verlängert, in Vorarlberg das Angebot mit vier neuen Zügen auf der Achse Lindau - Bregenz - Bludenz verdichtet. In Salzburg werden zwei neue S-Bahn-Haltestellen in Betrieb genommen (Salzburg Liefering und Straßwalchen West). In der Ostregion bekommt die S50 einen Halbstundentakt.

Thema bei der Pressekonferenz war auch die Qualitätsoffensive der ÖBB. Das Beschwerdemanagement bezeichnete Kern als "eine unserer absoluten Schwächen". Probleme gebe es auch im Störungsfall. "Dort, wo Improvisation und Spontanität gefordert sind, tun wir uns schwer", so der Vorstandschef. Verbesserungen wie die Garantie, dass Anfragen innerhalb von 24 Stunden bearbeitet oder Fahrgeldrückforderungen innerhalb von 15 Tagen überwiesen werden, sollen hier Abhilfe schaffen. Mehr Personal soll die Kundenzufriedenheit im Störungsfallmanagement erhöhen, das Berufsbild eines "Bahnhofsverantwortlichen" kreiert werden.

Insgesamt nehmen die ÖBB in den kommenden Monaten für Verbesserungen 35 Millionen Euro in die Hand, erklärte Kern. Das auch für Banalitäten wie "Duftbäume in den Toiletten", so der Bahn-Chef.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3446901/oebb-fahrplan-bringt-verbesserungen-fuer-suedoesterreich.story
Liebe Grüße
Martin

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #17
ÖBB stellen neuen Fahrplan für die Steiermark vor

-   Zwei neue Direktzüge Graz-Linz-Graz
-   Eine neue Verbindung Graz-Zürich-Graz
-   Ein neuer Tageszug von Wien nach Venedig (über Bruck an der Mur)
-   Neue Bahnhöfe und Haltestellen

(Graz, 12.11.2013) Das neue Fahrplanjahr hat für die steirischen Fahrgäste einiges zu bieten. Zusätzlich zur Stabilisierung des gesamten Nahverkehrsangebotes werden die nationalen und internationalen Fernverkehrsverbindungen weiter ausgebaut. Aber nicht nur das Angebot wird erweitert, sondern auch der Zugang zur Bahn wird laufend verbessert. So wurden heuer die Bahnhöfe von Schladming, Niklasdorf und Bruck an der Mur erneuert. In Kürze erfolgt auch die offizielle Inbetriebnahme von Zeltweg und der neuen S-Bahnhaltestelle in Graz Liebenau, direkt beim Einkaufszentrum Murpark.

,,Die Bahn ist das Verkehrsmittel der Zukunft", stellt Regionalmanager Dr. Franz Suppan von der ÖBB-Personenverkehr AG fest. ,,Und daher investieren wir auch in eine Bahnzukunft, die wir mit dem erweiterten Angebot für das kommende Jahr einläuten. Wenn am 15.12.2013 der neue Fahrplan in Kraft tritt, können sich die Steirerinnen und Steirer über noch mehr Direktverbindungen freuen."

Neue Direktzüge nach Linz, Zürich und Venedig

Gemeinsam mit dem BMVIT wird die tägliche Intercity-Verbindung nach Linz wieder aktiviert. Zwei Zugspaare werden künftig die zweitgrößte mit der drittgrößten Stadt verbinden. Die IC-Züge werden wie schon auf der Achse nach Salzburg als so genannte Wendezüge mit einem zusätzlichen Steuerwagen geführt. ,,Völlig neu im Angebot ist eine Tagesreisezugverbindung von Graz nach Zürich", so Suppan. ,,Die Fahrgäste der ersten Klasse dürfen sich sogar über einen speziellen Panoramawagen freuen."

Italien-Fans kommen künftig noch leichter per Bahn nach Venedig und darüber hinaus. Neu im Angebot ist wieder eine direkte Tagesreisezugsverbindung von Wien nach Venedig über Bruck an der Mur. Dieser IC-Zug wird neu mit einer mehrsystemtauglichen Taurus-3-Hochleistungslok bis in die Lagunenstadt geführt. ,,Das bedeutet, dass der Lokwechsel in Tarvisio Boscoverde entfallen und der Grenzaufenthalt so kurz wie möglich gehalten werden kann", erklärt Suppan. ,,Ausgebaut wird auch das saisonale Angebot mit Nacht- und Autoreisezügen nach Livorno und Verona."

Steirische S-Bahn - ein Erfolgsmodell

,,Besonders stolz sind wir auf die steirische S-Bahn", stellt Suppan fest. ,,Gemeinsam mit dem Land Steiermark haben wir es geschafft, durch eine Intervallverdichtung und weitgehende Vertaktung noch mehr Fahrgäste in die Bahn zu bekommen. Von allen S-Bahnen in Österreich ist das steirische Modell das erfolgreichste in puncto Fahrgastzuwachs, Pünktlichkeit und Qualität." Ab 2015 wird die Attraktivität der S-Bahn weiter erhöht, denn dann rollen die ersten neuen Züge des Typs ,,Desiro MainLine" in die Steiermark. Gemeinsam mit dem Land werden nicht weniger als 18 dreiteilige Nahverkehrszüge mit jeweils 259 Sitzplätzen beschafft. Durch die Niederflurbauweise ist auch ein weitgehend barrierefreier Zu- und Ausstieg möglich. ,,Mit diesen neuen Zügen wird die steirische S-Bahn an Attraktivität für die KundInnen nochmals zulegen", so Suppan. Doch bevor es so weit ist, werden noch die schon im Einsatz stehenden Garnituren mit Komfortzonen ausgestattet. Jede dieser Zonen verfügt über mindestens 28 moderne und bequeme Sitzplätze. Ausgewählt wurde der Sitztyp übrigens von den Bahnkunden selbst, die eine ganze Reihe von verschiedenen Sitzen testen konnten.

Neue Verkehrsstationen und Park & Ride Anlagen

Um den Fahrgästen den Umstieg auf die Bahn zu erleichtern, investieren die ÖBB in eine moderne Haltestelleninfrastruktur. Allein heuer flossen rund 327 Mio. Euro in die Verbesserung der Schieneninfrastruktur und in Neu- und Ausbauprojekte. Das bedeutet aber auch, dass nicht nur der Zugang zur Bahn leichter, sondern durch neue Gleise die Stabilität des Fahrplanes verbessert wurde. ,,In der Steiermark liegen wir im Nahverkehr mit einer Pünktlichkeit von rund 98 % im europaweiten Spitzenfeld", so Suppan. ,,Heuer und nächstes Jahr werden durch das Land Steiermark und die ÖBB rund 2.000 neue PKW Stellplätze geschaffen. Damit haben es die Fahrgäste künftig noch leichter, auf die Bahn umzusteigen." Ein besonderes Highlight ist die neue Bahnhaltestelle beim Einkaufszentrum Murpark in Graz-Liebenau. Ab 14.12.2014 sind dort Bahn, Bim und Bus optimal vernetzt. Einkaufslustige können künftig auch mit der S-Bahn schnell und bequem zum Shoppingerlebnis fahren.

Bahnoffensive wird 2014 fortgesetzt

Die Erweiterung des Bahnangebotes wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Nach der nächsten Teilinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofes fahren ab Dezember 2014 sämtliche railjet-Züge aus dem Süden direkt die neue Verkehrsstation an. ,,Alle zwei Stunden wird es dann auch durchgehende railjet-Züge von Graz bis nach Prag und retour geben", so Suppan abschließend.



  • flow
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #18

,,Die Fahrgäste der ersten Klasse dürfen sich sogar über einen speziellen Panoramawagen freuen."


Also doch ein Pano? ???
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #19
Interessant ist auch die Aussage, dass die 1216er nach Italien fahren dürfen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • flow
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #20
Warum sollten sie nicht?
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #21

Warum sollten sie nicht?


Am Brenner muss wohl umgespannt werden!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • flow
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #22
Seit wann soll denn das der Fall sein?

Brenner-EC fahren durch, Micotra auch...
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #23
Liebe Grüße
Martin

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #24


Warum sollten sie nicht?


Am Brenner muss wohl umgespannt werden!

W.


Hat aber nichts damit zu tun, dass die 1216er nicht in Italien fahren dürfen soll.
Der Einsatz der 1216 in Italien ist überhaupt kein Problem, auch im Brennerverkehr wird die 1216 in Italien weiterhin die EC-Züge ziehen.


Provodnik

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #25



Warum sollten sie nicht?


Am Brenner muss wohl umgespannt werden!

W.


Hat aber nichts damit zu tun, dass die 1216er nicht in Italien fahren dürfen soll.
Der Einsatz der 1216 in Italien ist überhaupt kein Problem, auch im Brennerverkehr wird die 1216 in Italien weiterhin die EC-Züge ziehen.


Provodnik


Zwischen München Hbf - Brenner werden 1116 fahren und danach wird auf 1216 umgespannt, da diese kein ECTS Level II haben um auf der Neubaustrecke Unterinntalbahn zu fahren, zudem wird der S-Bahn Takt zwischen Innsbruck Hbf - Jenbach auf einen 30 Minuten Takt verdichtet!
LG TW 581

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #26
Die StVG hat die wichtigsten Änderungen Bahn- und Busverkehr zusammengefasst:

http://www.verbundlinie.at/service/502010/fahrplanwechsel_2014.php
http://www.oebb.at/de/Services/Neu_fuer_Sie/Der_Fahrplan_2014_fuer_Oesterreich/Grafik_Fahrplan_2014_Steiermark.pdf

Gerade im Busbereich zwischen Graz und Hartberg bzw. Fürstenfeld gibt es einen deutlichen Ausbau.

Über Änderungen im Bereich der StLB gibt es da noch keine Information (z. B. zusätzliches Sonntagszugpaar auf der Murtalbahn).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #27
Noch eine Änderung zum Fahrplanwechsel:
Einige EC/IC-Verbindungen haben ab Dezember eine neue Zuggattung. Beispiel dafür
ÖBB IC 757 wird zu EC 757 - Wien -> Graz
EC 151 wird zu IC 151 - Wien -> Ljubljana

Wer weiß nach welchem Kriterium die Zuggattung vergeben wird? Wie an diesen beiden Beispielen ersichtlich wohl nicht mehr danach ob der Zug international verkehrt oder nicht. Gibts nur in den ECs Speisewagen und heißen daher alle Züge mit Speisewagen EC?

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #28

Wer weiß nach welchem Kriterium die Zuggattung vergeben wird? Wie an diesen beiden Beispielen ersichtlich wohl nicht mehr danach ob der Zug international verkehrt oder nicht. Gibts nur in den ECs Speisewagen und heißen daher alle Züge mit Speisewagen EC?


Oui!

Beim "Emona" gibt es dann wohl keinen WR mehr ...

W.
  • Zuletzt geändert: Dezember 02, 2013, 10:07:05 von hubertat
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: ÖBB Fahrplan 2014
Antwort #29
Statt EC 30/31 Wien - Venedig - Wien ist dieser als IC 30/31 unterwegs, hat keinen WR!
  • Zuletzt geändert: Dezember 02, 2013, 11:09:46 von TW 581
LG TW 581